Platzl Hotels entlasten Teams durch Digitalisierung
Die Platzl Hotels in München haben 2024 umfassend digitalisiert, berichtet die dafür zuständige Julia Skupsch (Foto). Neue Systeme ersetzen veraltete Lösungen und reduzieren manuelle Arbeitsschritte. Das erleichtert den Mitarbeitenden den Alltag, verbessert Abläufe in Küche und Housekeeping und steigert die Datenqualität im gesamten Betrieb.
Platzl Hotels
Julia Skupsch ist bei den Platzl Hotels für die Digitalisierung verantwortlich
Die Platzl Hotels treiben ihre Digitalisierung strategisch voran. 2024 ersetzten sie veraltete Einzellösungen durch moderne, integrierte Systeme. Besonders im Zahlungsverkehr sorgt ein neuer Payment Service Provider (PSP) für Effizienz. Gäste zahlen komfortabler, die Daten fließen automatisch ins Abrechnungssystem.
Bessere Daten, weniger Aufwand
Neben dem PSP setzen die Platzl Hotels auf ein neues Property Management System (PMS), ein Revenue Management System (RMS) und ein digitales Tisch- und Küchentool. Auch der Online-Check-in ersetzt die bisherige Papierflut. "So ist wieder mehr Zeit für individuelle Gästekommunikation", sagt Digitalisierungsleiterin Julia Skupsch. Die automatische Belastung virtueller Kreditkarten durch das Kassensystem (POS) senkt den manuellen Aufwand zusätzlich. Die Maßnahmen steigern nicht nur die Effizienz, sondern verbessern auch die Datenqualität im Betrieb.
Küche und Housekeeping profitieren vom digitalen Wandel
In den Küchen der Platzl Hotels laufen Bestellungen jetzt über digitale Displays. Handschriftliche Bons entfallen, Abläufe werden übersichtlicher. Das wirkt sich auch physisch aus: "Einer unserer Küchenchefs hat sich über ein deutlich verkleinertes tägliches Laufpensum gefreut", so Skupsch. Auch im Housekeeping sorgt der Einsatz mobiler Geräte für effizientere Kommunikation und klarere Abläufe.