Die Leonardo Hotels setzten seit jeher bei der Personalauswahl konsequent auf Gleichberechtigung: Die Belegschaft ist zu 50 Prozent weiblich, auch in Führungspositionen. HR-Direktorin Anke Maas erklärt im Interview, wie das Unternehmen Frauen fördert – von der Leonardo Academy über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu gezielten Mentoring-Programmen. Besonders wichtig sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese Strategien stärken nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern machen Leonardo Hotels auch in einem angespannten Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig. AHGZ

Das Berliner Architektenbüro "SMAP" hat für sein geplantes 142-Zimmer-Hotel in Neubrandenburg, Kreisstadt der des Landkreises Mecklenburger Seenplatte, die Baugenehmigung erhalten. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst und werden bis Anfang 2027 dauern. Auf dem Hotelgelände stand bis 1938 eine Synagoge. Nordkurier

29 Zimmer mit 58 Betten hat das Haus mit dem ungewöhnlichen Namen "Hey Halle – Dein Stadthotel". Es liegt unweit des Marktplatzes und soll am 1. März den Probebetrieb aufnehmen. Die Hoteliersfamilie Hoffmann hat bereits von 2017 bis 2022 ein kleines Hotel in der Stadt geführt. Zum Namen erklärt Antje Hoffmann: "'Hey' steht für modern, freundlich, einladend und für eine lockere und zugängliche Wohlfühlatmosphäre." Du bist Halle

Die österreichische Stadt Salzburg verzögert den geplanten Neubau des Hotels Kobenzl, das auf dem Gaisberg entstehen soll. Zwar liegt dem Gestaltungsbeirat der Stadtverwaltung mittlerweile ein Architektenentwurf vor, doch die Stadtplaner fordern zuerst noch den Erlass eines Grundstufenbebauungsplans. Auch die vorgesehene Architektur stößt auf Kritik, und Stadtplanung sowie Gestaltungsbeirat wollen noch einmal über das Vorhaben debattieren. Salzburg.ORF

Alexander Gauland, Gründungsmitglied der AfD, bekam von seinem Lieblingshotel in Brixen in Südtirol, wo er schon oft zu Gast war, die Rote Karte. "Wir sind ein liberales Haus, aber Alexander Gauland passt nicht mehr zu uns", sagte die Betreiberin. Politiker aus dem rechten Lager schäumen vor Wut und der Hoteliers- und Gastwirteverbands verweist auf die Gastgewerbe-Ordnung des Landes, nach der der Gauland-Stopp nicht rechtens war. Es dürfe keine Diskriminierung geben, pragmatische Lösungen seien gefragt, so der Verbandschef. etwa durch die Preisgestaltung "oder als Gastwirt sagen, dass im gewünschten Zeitraum bereits alles voll ist. Damit hat sich die Thematik wahrscheinlich schon erledigt". RAI