Die Hotelkette Hyatt baut sein All-inclusive-Angebot im Luxussegment massiv aus. Bis 2028 sollen 20 neue Hotels mit 4.000 Zimmern in beliebten Urlaubsländern wie Spanien, Italien und Griechenland entstehen. Laut Manuel Melenchon, Managing Director South für Hyatt in der Region EMEA, ist Deutschland der Schlüsselquellmarkt, wenn es um die Gewinnung neuer Leisure-Gäste geht. In Deutschland selbst fehlen bislang aber ausgewiesene Ferienstandorte, die sich für ein Hyatt-All-inclusive-Hotel eignen würden. Ein solches Objekt ist für Hyatt aber perspektivisch vorstellbar. AHGZ

Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) führt eine Umfrage zur Wahrnehmung und Verbesserung von Qualität im Tourismus durch. Hotels und andere touristische Akteure sind eingeladen, ihre Erfahrungen zu teilen. Die Teilnahme dauert etwa 10 Minuten, die Daten werden anonym erhoben. Die Ergebnisse werden bei der BZT-Jahrestagung am 13. und 14. Mai in Garmisch-Partenkirchen vorgestellt und anschließend online veröffentlicht. Zur Umfrage

Das Hotel Altastenberg im gleichnamigen Ortsteil von Winterberg soll verkauft werden. Es hat 39 Zimmer und ein Restaurant. Seit 2018 sollen aufwendige Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden sein. Der Kaufpreis des Hotels liegt auf dem Onlineportal Kleinanzeigen bei knapp 1,5 Millionen Euro. Come-on

Der Hotelverband Deutschland (IHA) warnt vor einer neuen Phishing-Kampagne, die sich per E-Mail an Angestellte in der Hotellerie richtet. Demnach versenden Betrüger im Namen von Booking.com Nachrichten, die Hotelmitarbeiter auffordern, auf ihren Rechnern schadhafte Software für Kreditkartendiebstahl oder Finanzbetrug zu installieren. Der Inhalt der E-Mails beziehe sich häufig auf negative Hotelbewertungen oder Anfragen von potenziellen Reisenden. Die E-Mails sollen die Empfänger dazu bringen, auf einen Link oder in ein PDF zu klicken, ohne die Legitimität der Nachricht zu prüfen. Microsoft (Beschreibung der Betrugsmasche)

Ein Hotel im Namen zu haben, klingt verlockend – für eine Zweijährige aus Nebraska und ihren Vater ist es ein bürokratischer Albtraum. Im Krankenhaus wurde ihr bei der Geburt ein computergenerierter Name "Unakite Thirteen Hotel" zugewiesen, da die Mutter sich nicht um das Kind kümmern konnte. Ihr Vater erfuhr erst später von der Geburt und kämpft nun seit zwei Jahren darum, ihn zu ändern. Doch ohne greifbare Geburtsurkunde und Sozialversicherungsnummer galt das Mädchen quasi als unsichtbar. Erst durch Medienberichte erhielt sie nun eine Identität von Amts wegen – allerdings noch immer unter dem kuriosen Namen. Bis zur endgültigen Namensänderung bleibt Unakite wohl weiterhin das "Hotelbaby". Focus