2021 kamen im Schweizer Gastgewerbe laut Statistik 46 Prozent der Mitarbeiter aus dem Ausland, Tendenz steigend. Der Fachkräftemangel führt dazu, dass vermehrt Personen eingestellt werden, die kein Deutsch sprechen. "Wenn Deutsch zwingend nötig wäre als Einstellungskriterium, müssten wir schon längst an der Dienstleistung Abstriche machen und Abteilungen schließen", sagt Susanna Staehli vom Hotel Eiger in Mürren. Doch sie ergänzt: "Ein Lächeln funktioniert ja in allen Sprachen!" Nau

Die Burg Rheinfels in St. Goar wird saniert und am Rheinufer erhält die rheinland-pfälzische Stadt einen Schwimmanleger für Hotelschiffe. Beides zusammen soll mehr Touristen anlocken und dem Stadtsäckel deutlich höhere Einnahmen sichern. Tageskarte

Seit sechs Jahren soll in der Marktgemeinde Engelhartszell an der deutsch-österreichischen Grenze bei Passau ein Hotel gebaut werden. Das Grundstück an der Donau steht zur Verfügung, die Hotel-Errichtungsgesellschaft Jufa will das Haus bauen. Doch wegen Personalmangel und Teuerung tut sie es nicht. Nun sucht die Gemeinde einen neuen Investor. Engelhartszell ist Start und Ziel vieler Donaukreuzfahrten. ORF

Im Tagungszentrum und Hotel Schloss Hohenkammer bei München können Gäste ihren Tagungsraum komplett selbst gestalten. Klappstühle, Stehhilfen, Tischplatten, fahrbare Schreibplätze dürfen nach Gusto gewählt und angeordnet werden. Zusätzlich stehen Werkstatt-, Künstler- und Kreativmaterial und die Ausstattung für verschiedene Moderationsmethoden zur Verfügung. Je nach Wunsch und Wetter können die Veranstaltungen drinnen oder draußen auf der Terrasse stattfinden. Tophotel

Laut Hogapage war er das Highlight auf der Internorga: der Koch-Roboter Robotic Kitchen des Herstellers Goodbytz. Der elektromechanische Kollege bereitet kalte und warme Gerichte eigenständig und ohne menschliche Hilfe zu. Nur das Befüllen der Maschine mit Zutaten muss noch von Menschen erfolgen. Auf der Speisekarte stehen bisher Suppen, Gebratenes, Nudelgerichte, Currys und Bowls. Hogapage

Luxuriöses Zimmer, Klimaanlage und Wäschereiservice hatte die Marokko-Touristin gebucht. Als sie nach langer Fahrt durch staubige Wüste endlich an ihrer Unterkunft ankam, erwartete sie eine verlassene Baustelle ohne Strom. Ein paar Tage zuvor hatte sie ein ähnliches Erlebnis an einem Hotel in Temara an. Das war eine Fata Morgana, das Hotel gab es nicht mehr. Der Besitzer war verstorben. Gebucht hatte die Fraun über die Expedia-Tochter Hotels.com. Expedia verteidigt sich, es handele sich nicht um betrügerische Angebote, man sei schlicht nicht über die Schließungen informiert worden. RND