Die Nachrichten über gehackte Booking-Konten reißen nicht ab. Seit einem Jahr beschweren sich Hoteliers, dass sie mit Fake-Buchungen überschwemmt werden, wirkliche Abhilfe ist nicht in Sicht. Die fingierten Buchungen blockieren die Kontingente der Hotels und verursachen auch Umsatzausfälle. Aus Sicht des Hotelverbands Deutschland seien die Fakebuchungen Teil einer vielschichtigen Betrugskampagne rund um das Booking-Buchungssystem. Schuld am Problem sei Booking selbst, da das Unternehmen seine Systeme nicht ausreichend absichere. Wirtschaftswoche 

Der Stadtrat von Arneburg im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt will den Tourismus ankurbeln und hat deswegen vor Jahren eine Fläche für einen Hotelneubau gekauft. Es gab einen potenziellen Investor, doch der hat sich wegen der gestiegenen Baupreise zurückgezogen. Einige engagierte Bürger haben eine Studie erarbeitet, die belegen soll, dass Arneburg kein weiteres Hotel braucht. Der Stadtrat hat jetzt beschlossen, dass etwaige neue Interessenten zur Studie Stellung nehmen müssen. MDR

Der Investor Amberger Bauart soll "viele Millionen in die Hand genommen" haben, um nach dreieinhalb Jahren Sanierung und Umbau das Hotel "Mariandl am Berg" in Amberg in der Oberpfalz zu eröffnen. Die Herberge mit 120 Zimmern befindet sich im ehemaligen Kaufhaus Forum zwischen Bahnhof und Rathaus in der Amberger Altstadt. BR

Das Hotel Linde in Trossingen östlich der Schwäbischen Alb soll auf mehreren Immobilienplattformen zum Verkauf angeboten werden, berichtet die Schwäbische. Nach Angaben des Betreibers Antonio Triscari wird sich bei einem Verkauf nicht viel ändern. Das Gebäude gehöre mehreren Gesellschaftern und es sei vertraglich geregelt, dass es verkauft werde, wenn einer aussteigen wolle, so Triscari. Schwäbische

Arbeitgeber sind gut beraten, ehemalige Mitarbeiter nach den Ausscheiden nicht mehr auf ihren Webseiten abzubilden. Denn diese haben neben ihrem Recht am eignen Bild auch ein Recht darauf, dass der Bezug zum ehemaligen Arbeitgeber nicht mehr hergestellt wird. Ignoriert der Arbeitgeber diesen Wunsch, kann es teuer werden. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg verurteilte ein Unternehmen zu 10.000 Euro Schadenersatz, weil es auch neun Monate nach Ende des Arbeitsverhältnisses mit Fotos und Videos eines ausgeschiedenen Mitarbeiters geworben hat. Gastgewerbe Magazin

Wer eine sichtbare Tätowierung trägt, hatte bisher im Züricher Nobelhotel Baur au Lac keine Chance, eingestellt zu werden. Das hat man jetzt geändert. Und seit letztem Jahr ist sogar ein Tagesbart erlaubt, allerdings mit einer Einschränkung: "Es darf nicht so aussehen, als ob dieser Herr seine Rasur vergessen hätte", sagt Marguita Kracht vom Hotel. Nach wie vor tabu sind Piercings und für die Herren im Service ist die Krawatte Pflicht. HTR