Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verbessert sich laut dem Ifo-Geschäftsklimaindex für Mai weiter. Zwar bewerten Unternehmen die aktuelle Lage etwas skeptischer, doch die Erwartungen für die Zukunft steigen deutlich. Damit ist das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer den fünften Monat in Folge gestiegen. Die allgemeine Unsicherheit nimmt ab, was auf eine wachsende Zuversicht hindeutet. Nach Einschätzung von Ifo-Präsident Clemens Fuest fasst "die deutsche Wirtschaft langsam wieder Tritt". Ifo

Das Steigenberger Icon Parkhotel in Düsseldorf hat mit Stefan Winkler seit Mai einen neuen Direktor. Der 52-Jährige war zuvor zehn Jahre international tätig – unter anderem auf Bali, in Wien und Nairobi. Nun will er das Traditionshaus an der Königsallee strategisch weiterentwickeln, stärker in der Stadtgesellschaft verankern und die Fläche des ehemaligen Sternerestaurants Pink Pepper neu beleben. Das Luxushotel mit 129 Zimmern war seit Silvester ohne eigene Leitung. Winkler folgt auf Guntram Weipert, der nach Köln zum Domhotel gewechselt ist. RP-Online (Abo) 

Die bisherige Betreibergesellschaft des Seehotels Bellevue in Zell am See im österreichischen Bundesland Salzburg hat im Februar Insolvenz angemeldet. Der Tiroler Hotelbetreiber Keyone hat das Zepter übernommen und plant für den 23. Mai den Neustart des Hotels mit 32 Zimmern. Zunächst bietet das Wellnesshotel nur Frühstück an. Eine Abendgastronomie und Bar sind geplant. Der Pachtvertrag läuft über zehn Jahre. AHGZ Austria

Obwohl ein Hund jahrelang mit ins Büro durfte, kann der Arbeitgeber dies jederzeit untersagen. Laut Arbeitsrechtler Volker Görzel ist eine Duldung keine rechtsverbindliche Erlaubnis. Entscheidend ist das Direktionsrecht des Arbeitgebers. Das gilt selbst dann, wenn es zuvor keine Einwände gab. Nur eine ausdrückliche Genehmigung erlaubt das Mitbringen eines Haustiers dauerhaft. Gerichte bestätigten dies bereits mehrfach. T-Online

Wegen der geplanten Sanierung des Sockels des Kölner Doms hat die Stadt die Verkehrsführung um den Dom geändert. Für das Fünf-Sterne-Hotel Excelsior Ernst mit gravierenden Auswirkungen. Zu Beginn gab es keine erklärende Beschilderung und die Navi-Systeme sind ebenso gescheitert. Das tun einige wohl heute noch so. Für Hoteldirektor Georg Plesser gab es nur eine praktikable Lösung: "Wir geben seit zwei Jahren unseren Gästen eine falsche Adresse an. Wir sagen: Nehmt die Adresse des Wartesaals. Beim Alten Wartesaal klappt es immer, weil der näher zum Rhein steht als wir – und dann wird man wirklich über die Rheinuferstraße zu uns geleitet." Na denn. IHK Köln