Dollar statt Ostmark
Im Grand Hotel an der Friedrichstraße in Berlin gab es Luxus nur gegen die Fremdwährungen der Klassenfeinde, denn wichtigstes Ziel war es, Devisen in die Staatskasse zu spülen. Die Tarife hatten mit 350 bis 480 D-Mark West-Niveau. Gebaut wurde das protzige Haus von einer japanischen Firma und DDR-Subunternehmen. Heute firmiert das Hotel unter Westin Grand und feiert dieser Tage seinen 30. Geburtstag. Berliner Kurier