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24. November 2020 | 18:09 Uhr
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Diese Corona-Regeln wollen die Länder durchsetzen

Die Länder haben sich auf einheitliche Kontaktregeln für Weihnachten und Silvester geeinigt. Vom 23. Dezember bis 1. Januar können Treffen mit haushaltsfremden Menschen bis maximal zehn Personen ermöglicht werden, die Weihnachtsferien sollen schon am 16. Dezember beginnen. Für die geplante Verlängerung des Teil-Lockdowns plant der Bund Hilfen von 17 Milliarden Euro.

Weihnachten

Weihnachten sollen sich maximal zehn Menschen treffen können

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Über die im Dezember geplanten Finanzhilfen berichtet die "Tagesschau" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur "DPA" und Regierungskreise. Die Ministerpräsidenten wollen die ursprünglich bis Ende November befristeten Corona-Maßnahmen bundesweit zunächst bis zum 20. Dezember fortsetzen. Bars, Kneipen, Theater, Kinos und Restaurants bleiben geschlossen und touristische Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben verboten. Bei einer Inzidenz von "deutlich" unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen könnten Länder davon abweichen.

Um gemeinsame Weihnachtsfeiern mit der Familie zu ermöglichen, empfiehlt die Beschlussvorlage der Länder zuvor eine mehrtägige Selbstquarantäne. Dies könne durch gegebenenfalls vorzuziehende Weihnachtsschulferien ab dem 19. Dezember 2020 unterstützt werden, heißt es weiter. Im Gespräch sei aber auch der 16. Dezember. Damit solle die Gefahr von Corona-Infektionen im Umfeld der Feierlichkeiten so gering wie möglich gehalten werden. Arbeitgeber sollten zudem prüfen, ob die Unternehmen entweder durch Betriebsferien oder großzügige Homeoffice-Lösung vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen werden könnten.

Strenge Kontaktregeln um die Feiertage

Die Lockerungen für Weihnachten und Silvester sollen von strengen Kontaktregeln um die Feiertage herum unterstützt werden. "Private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten sind auf den eigenen und einen weiteren Haushalt, jedoch in jedem Falle auf maximal fünf Personen zu beschränken", zitiert die Nachrichtenagentur "DPA" die Beschlussvorlage. Davon sollen Kinder bis 14 Jahre ausgenommen werden.

Zudem sollen nach dem Willen der Ministerpräsidenten Silvesterfeuerwerke auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen verboten werden, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Grundsätzlich werde "empfohlen", zum Jahreswechsel auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten. Ein Verkaufsverbot ist offenbar nicht vorgesehen.

Am Mittwoch entscheiden die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Pläne. Laut "DPA" soll letztere gesagt haben, das Papier der Länder sei gut und die Überlegungen fänden zum großen Teil die Unterstützung des Bundes. In einigen Bereichen seien "gegebenenfalls nochmals spezifische Maßnahmen" notwendig, heißt es nebulös.

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