Hacker erbeuten bei H-Hotels offenbar personenbezogene Daten
Bei dem Cyberangriff auf die IT-Systeme der H-Hotel sind wahrscheinlich auch persönliche Daten von Gästen entwendet worden. Dies deutet H-Hotels in einer Pressemitteilung an. Ob der Hotelbetreiber mit seinen rund 60 Hotels auch erpresst wird, dazu äußert er sich nicht.

iStock/solarseven
Beim Cyberangriff auf die H-Hotels wurden auch personenbezogene Daten entwendet
Philipp Hemmersbach wechselt von TrustYou zu KI-Startup MARA
... und übernimmt als Head of Business Development bei MARA Solutions den Ausbau der Vertriebsaktivitäten. Der Hospitality-Experte bringt über 15 Jahre Branchenerfahrung mit, unter anderem bei TrustYou, Hilton und Van der Valk. Gemeinsam mit den MARA-Gründern Maximilian Lüders und Tobias Roelen-Blasberg treibt er die nächste Wachstumsphase des KI-Startups im Bereich Reputation Management voran. Zur Pressemitteilung
"Im Zuge der laufenden Ermittlungen scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass von dem Datenraub auch personenbezogene Daten (z.B. Name, Anschrift, Mailadresse) betroffen sein könnten", teilt das Unternehmen mit. "Die Tätergruppe hat entsprechende und hinsichtlich der Richtigkeit nicht überprüfbare Angaben gemacht, die auch eine Entwendung personenbezogener Daten nicht ausschließen lassen." Betroffene Gäste werde H-Hotels informieren.
Am 13. Dezember waren unbekannte Täter in die IT-Systeme der Hotelgruppe eingedrungen. Die Systeme habe man heruntergefahren und vom Internet getrennt, hieß es vergangene Woche. Offenbar hatten die Täter da schon die Daten entwendet. Die 60 Hotels der Gruppe in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Ungarn sind weiter offen.