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30. August 2022 | 15:36 Uhr
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Hotelpreise in Spanien sind kräftig gestiegen

Wie aus einer Mitteilung des Fremdenverkehrsamtes Turespaña auf der Basis von Zahlen der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners hervorgeht, sind die Durchschnittspreise der Hotels in den wichtigsten Küstengebieten Spaniens in diesem Sommer im Vergleich zu früheren Jahren um 42 Prozent gestiegen. Besonders stark legten sie auf den Balearen zu.

Spanien Mallorca Porte de Soller

Auf den Balearen, hier Port de Soller, legten die Hotelpreise am stärksten zu

Grund dafür sei "die außergewöhnlich große Nachfrage, die sich in den letzten zwei Jahren aufgestaut hat", heißt es von Turespaña. Die höchsten Steigerungsraten seien auf den Balearen (91%), in Alicante (44%) und in Barcelona (21%) zu verzeichnen. Die Durchschnittspreise in Küstenregionen wie den Balearen oder Málaga lagen laut der Erhebung im August bei 220 beziehungsweise 235 Euro. Die günstigsten Küstenregionen waren in der Hochsaison die Costa Brava (114 Euro), die Kanaren (127 Euro) und Alicante (165 Euro).

Am stärksten stiegen die Preise übrigens in einigen Regionen im Drei-Sterne-Segment. Bei Drei-Sterne-Hotels auf den Balearen legten sie um 109 Prozent zu, in Vier-Sterne-Hotels um 88 Prozent und im Fünf-Sterne-Bereich um 89 Prozent. Auch in Alicante stiegen die Preise in den Hotels mit drei Sternen am stärksten, nämlich um 62 Prozent. In der Vier-Sterne-Kategorie wurde die Übernachtung um 39 Prozent teurer. In Girona stiegen dagegen die Preise der Hotels mit fünf Sternen am stärksten an, und zwar um 49 Prozent.

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