Bei der thailändischen Tourismusbehörde TAT hat im Frankfurter Büro für den DACH-Raum ein neuer Direktor die Leitung übernommen. Chanyuth Sawetsuwan war zuvor bereits für Büros der Tourism Authority of Thailand in Japan, Indien und in der thailändischen Hauptstadt Bangkok zuständig. In seiner neuen Rolle übernimmt Sawetsuwan die Koordination aller Werbe-, Vertriebs- und PR-Maßnahmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tip 

Das thailändische Tourismusministerium plant ab September eine dreimonatige Kampagne zur Förderung des Tourismus. Darüber sollen rund 200.000 ausländische Besucher, die ein internationales Flugticket ins Land buchen, zusätzlich Anspruch auf ein kostenloses Hin- und Rückflugticket inklusive 20 Kilo Freigepäck für Inlandsflüge zu Airports in weniger besuchten Provinzen erhalten. Das Angebot gilt für Inlandsflüge mit den Carriern Thai Airways, Thai Air Asia, Bangkok Airways, Nok Air, Thai Lion Air und Thai Vietjet. Der Plan muss noch vom Kabinett genehmigt werden. Farang

Die Zahl der ausländischen Touristen in Thailand ist in den ersten sieben Monaten des Jahres um 6,6 Prozent auf 19,6 Millionen zurückgegangen. Das thailändische Finanzministerium hat seine Prognose für die Zahl ausländischen Besucher in diesem Jahr bereits von 36,5 Millionen auf 34,5 Millionen gesenkt. Nun hofft das Land auf einen starken Winter dank neuer Flugverbindungen. Travel News

Das Thailand-Webinar von Wikinger dreht sich unter anderem "um Outdoorparadiese im sonnigen Süden und spannende Naturerlebnisse im nostalgischen Norden". Zudem stellt der Veranstalter Wander-, Rad- und Bootstouren für Aktivurlauber vor. Das Webinar läuft am Mittwoch, 20. August, ab 14 Uhr und am Donnerstag, 21., ab 9 Uhr. Trvl Counter

Thailand hat mit sofortiger Wirkung ein landesweites Drohnenverbot verhängt. Die Regelung gilt unabhängig vom Modell und betrifft auch private Kameradrohnen. Wer dagegen verstößt, muss laut Tourismusbehörde mit hohen Geld- oder sogar Haftstrafen rechnen. Das Verbot werde zunächst bis 15. August befristet.

Dass Drogen auf dem Luftweg befördert werden, ist an sich nicht so ungewöhnlich. Doch die schiere Menge, die zwei Reisende aus Thailand mitschleppten, erstaunt dann doch. Ein Spanier und ein Franzose hatten am Genfer Flughafen je 53 Kilogramm Marihuana im Gepäck. Sie und die Betäubungsmittel wurden der Kantonspolizei übergeben. Südostschweiz

Nach fünf Tagen schwerer Gefechte haben sich Thailand und Kambodscha auf einen sofortigen Waffenstillstand geeinigt. Die Vereinbarung kam bei Vermittlungsgesprächen unter Leitung von Malaysias Premier Anwar Ibrahim zustande. Die Feuerpause ist das Ergebnis internationaler Bemühungen, den schwersten Grenzkonflikt seit Jahren zu beenden.

Ab Oktober führt Thailand im Nationalpark Hat Noppharat Thara-Mu Koh Phi Phi Gesichtserkennung ein, um Besucherströme zur Maya Bay besser zu steuern. Die Maßnahme soll helfen, Wartezeiten zu verkürzen, Einnahmen zu erfassen und das Ökosystem zu schützen, berichtet etwa die Bangkok Post. Der Zugang bleibt auf maximal 375 Personen pro Stunde begrenzt.

Die Lage an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha spitzt sich zu. Bei Gefechten mit Raketen- und Luftangriffen wurden bereits dutzende Menschen getötet. Über 100.000 Anwohner sind auf der Flucht. Das Auswärtige Amt hat eine Teilreisewarnung für die betroffenen Grenzregionen ausgerufen. Auch der Tempel Prasat Preah Vihear soll beschädigt worden sein.

Das jahrelange Hin und Her rund um die Einführung der Touristensteuer in Thailand geht weiter. Zuletzt hatte das Tourismusministerium Ende Februar 2025 angekündigt, dass die Gebühr "ab Winter zur Hauptreisezeit in Europa" erhoben werden soll. Nun heißt es, dass Touristen erst ab Mitte 2026 zur Kasse gebeten werden. Im Gespräch sind 300 Baht (acht Euro) für Flugreisende, Schiffs- und Landreisende zahlen zunächst nur 150 Baht (vier Euro). Reisereporter