Nach dem Standseilbahn-Unglück in Lissabon mit 16 Toten sieht ein erster Bericht einen Schaden an der Verbindung des Kabels mit dem Unglückswagen als Ursache. Das Seil habe sich vom Wagen gelöst, warum die Bremsen nicht griffen, bleibe weiter unklar, berichtet Portugals Nachrichtenagentur Lusa und verweist auf das Amt für Verhütung und Untersuchung von Flug- und Eisenbahnunfällen in der Hauptstadt. Der beliebte Elevador da Gloria ist seit 1885 in Betrieb und transportiert jährlich etwa drei Millionen Fahrgäste. Tagesschau

Ein defektes Sauerstoffgerät hat im Seniorenheim "Haus an der Stör" in Neumünster einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Das tragbare Gerät einer Bewohnerin schlug Funken, verbreitete einen verbrannten Geruch und es kam zur Rauchentwicklung. Die Seniorin erlitt leichte Verbrennungen und einen Schock, ihre Zimmernachbarin zeigte Symptome einer leichten Rauchgasvergiftung. Weitere Bewohner wurden vorsorglich untersucht. Kieler Nachrichten

In Lissabon ist am Mittwochabend die berühmte Standseilbahn "Elevador da Glória" entgleist und umgekippt. Mindestens 15 Menschen kamen ums Leben, dazu gibt es weitere schwer verletzte Passagiere. Die Bahn verbindet seit dem 19. Jahrhundert die Stadtteile Baixa mit Bairro Alto und gilt als eine der bekanntesten Attraktionen der Stadt. Tagesschau, Bild

Ein Selfie-Jäger musste in einem indischen Nationalpark im Bundesstaat Karnataka eine schmerzhafte Lektion hinnehmen. Denn nachdem ein Tourist für ein Foto des essenden Dickhäuters die Sperrzone betreten hatte, drehte das Tier den Spieß um und verfolgte den Eindringling. Der war nicht schnell genug, stolperte und wurde von dem Dickhäuter niedergetrampelt. Er hat Glück im Unglück und musste laut Medienberichten "nur" ins Krankenhaus. Den Mann erwartet eine Geldstrafe. Blick

Auf Mauritius ist ein 20-jähriger Deutscher bei einer Wanderung am Berg Le Morne Brabant tödlich verunglückt. Er war mit zwei Freunden unterwegs und stürzte aus bisher unbekannten Gründen rund 125 Meter in die Tiefe. Die Rettungskräfte benötigten laut örtlichen Behörden Stunden, um zu dem Mann vorzudringen. Beim Eintreffen habe er keinen Puls mehr gehabt. Spiegel

Ein neunjähriges Mädchen aus Deutschland ist am isländischen Strand Reynisfjara ums Leben gekommen. Es wurde gemeinsam mit Vater und Schwester von einer Welle erfasst. Während sich die Angehörigen retten konnten, wurde das Kind ins Meer gezogen. Nach zweistündiger Suche barg die Küstenwache das Mädchen, im Krankenhaus konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Der Strand an der Südküste Islands ist ein beliebter Instagram-Spot und für seine großen und starken Wellen, die ohne Vorwarnung auftreten (Sneaker-Wellen), bekannt. Morgenpost

Eine Maschine von Delta Air Lines geriet auf dem Flug von Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah nach Amsterdam in so schwere Turbulenzen, dass sich 25 Passagiere verletzten und eine Notlandung am Flughafen Minneapolis-St. Paul im Bundesstaat Minnesota erforderten. Dort wurden die Fluggäste in Krankenhäusern behandelt. Zwar seien solche Zwischenfälle eher selten, könnten laut Forschern aber durch den Klimawandel und veränderte Jetstream-Strömungen künftig häufiger auftreten. Rheinische Post

Bei einem schweren Zugunglück im Süden Baden-Württembergs sind am Sonntagabend drei Menschen ums Leben gekommen, mindestens 50 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Regionalexpress war auf der Strecke von Sigmaringen nach Ulm unterwegs, als zwei Waggons entgleisten. Unglücksursache war vermutlich ein Erdrutsch. N-TV

Eine junge Urlauberin aus Deutschland ist bei einer Bergtour im norwegischen Gildeskål tödlich verunglückt. Laut Polizei wurde sie nach einem Absturz am Fuß eines Abhangs gefunden, nachdem sie zuvor als vermisst gemeldet worden war. Die Frau war zwischen 20 und 30 Jahre alt und allein auf Reisen. Die Ermittlungen zum Unfall laufen, heißt es von den Behörden. N-TV

Ein Passagierflugzeug der russischen Fluggesellschaft Angara Airlines ist mit 49 Passagieren besetzt im Osten Russlands in der Amur-Region abgestürzt. Überlebende gibt es offenbar nicht. Die knapp 50 Jahre alte Antonov An-24 war auf dem 780 Kilometer langen Flug von der an der Grenze zu China liegenden Stadt Blagoweschtschensk nach Tynda, als sie kurz vorm Ziel vom Radar verschwand. Behörden fanden das Wrack rund 15 Kilometer vom Flughafen Tynda entfernt. Spiegel