Wenn Nordamerika zwischen Mitte September und Ende Oktober im Farbenrausch versinkt, herrscht der "Indian Summer". Selbst im Central Park wird New York plötzlich zur goldenen, orangenen oder roten Herbstromanze. Das Phänomen des Laubwechsels gibt es aber auch ohne Wolkenkratzer, in Neuengland. Zu betrachten in Maine, wenn man durch die State Parks wandert oder in Massachusetts den 100 Kilometer lange Mohawk-Trail unter dem farbigen Blätterdach hindurchgeht. Und New Hampshire setzt noch einen drauf: Über 300 Seen spiegeln das bunte Laub und bieten atemberaubendes Naturkino. Geo

Die US-Regierung hat mehreren Ausländern, darunter einem Deutschen, die Visa entzogen. Grund sind Aussagen nach dem Attentat auf den Aktivisten Charlie Kirk. Laut US-Außenministerium soll der Deutsche Kirks Tod in sozialen Netzwerken gefeiert haben. Auch Bürger aus Mexiko, Argentinien, Südafrika, Brasilien und Paraguay sind betroffen, da sie im Internet ihre freie Meinung geäußert hatten. Washington kündigte an, weitere Personen zu sanktionieren, die die Tötung Kirks öffentlich rechtfertigen. Zeit

Im Rahmen der Webinarserie "Neu bei Visit USA" geht es diesmal gleich doppelt um Florida, allerdings um sehr unterschiedliche Themen. Während in Panama City Beach (im Nordwesten gelegen) ganz entspanntes Strandfeeling im Vordergrund steht, ist beim NBA-Team "Orlando Magic" Basketball der Spitzenklasse angesagt. Das Webinar findet am Mittwoch, den 22. Oktober, um 10 Uhr statt. VUSA Travel (Anmeldung)

Disney hat die Preise in den Freizeitparks in Kalifornien und Florida erneut angehoben. Tickets für Disneyland und Walt Disney World überschreiten an Spitzentagen erstmals die 200-Dollar-Marke, wie US-Medien berichten. Auch Jahrespässe und Extras, wie Parkplätze, Lightning Lane für kürzere Wartezeiten oder geführte Touren, sind teurer geworden. Zur Begründung nennt Disney steigende Betriebskosten und laufende Investitionen in neue Attraktionen sowie Erweiterungen. Mouse Planet

Die US-Reederei Princess Cruises hat ihr US-Westküsten-Programm für das Reisejahr 2027/28 vorgestellt und startet darin mit acht Schiffen von drei regelmäßigen Abfahrtshäfen – Los Angeles und San Francisco im US-Staat Kalifornien sowie Vancouver in Kanada. Zu den beworbenen Destinationen gehören der Inselstaat Hawaii sowie neben vielen kalifornischen Häfen auch Ziele in Mexiko und Kanada. Trvl Counter

Der Haushaltsstreit in den USA hat massive Auswirkungen auf den Flugverkehr. In der vergangenen Woche hatten mehr als 23.000 Flüge Verspätung, am Freitag fielen 470 Flüge komplett aus, da der Flugsicherung FAA Personal fehlt. Die Mitarbeiter sind zwar verpflichtet, zu arbeiten, obwohl sie derzeit kein Gehalt erhalten, viele melden sich aber krank. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht. Reuters

Florida-Werbung unter freiem Himmel: Der Reiseveranstalter CRD Touristik sponsert die Open-Air-Ausstellung "Florida – Zwischen Natur und Neonlicht" im Hamburger Überseequartier. Rund 50 großformatige Fotos des Hamburger Fotografen Jörg Modrow sollen Lust auf den Sunshine State machen.

Der wachsende US-Quellmarkt könnte Spaniens Tourismus in ein Modell mit höherer Wertschöpfung und geringerer Überlastung führen, glaubt Magí Castelltort, Tourismusrat von Turespaña in New York. Die deutsche Reisebranche blickt derweil eher besorgt auf die zunehmende Zahl von US-Touristen und ihre höhere Zahlungsbereitschaft.

Der derzeitige Shutdown in den USA wirkt sich auch auf die amerikanischen Nationalparks aus. Zwar bleiben alle geöffnet, aber da die Mitarbeiterzahl in den Parks reduziert wird, müssen Besucher auf einige Services und Besucherdienste verzichten.

Kreuzfahrtveranstalter Princess Cruises hat das Kanada- und Neuengland-Programm für 2027 vorgestellt. So werden die beiden Schiffe Regal und Caribbean vom 21. August bis 30. Oktober 17 Reisen unternehmen. Die Regal startet ab New York einwöchige Rundreisen mit Häfen wie Boston, Saint John in der Bay of Fundy, Newport und Halifax, während die Caribbean zu elf- und zwölftägigen Kreuzfahrten zwischen Boston und Quebec City aufbricht. Cruise 4 News