Darauf deuten höchst erfreuliche Daten hin, die Google für den hauseigenen Streamingdienst bei der AGF Videoforschung abgeben hat. Nach jahrelangem Hin und Her könnte endlich eine einheitliche Bewegtbild-Währung unter Einbeziehung von Youtube etabliert werden. Doch zunächst sollen die Daten genau analysiert werden. Horizont

Im Alltagsstress falsch adressierte Mitteilungen lassen sich fünf bis 30 Sekunden nach dem Senden löschen. Google hat den neuen Service gerade bei Gmail eingerichtet. Um ihn nutzen zu können, muss man ihn in den Einstellungen freischalten. Dann erscheint nach dem Senden für kurze Zeit ein Lösch-Button. Teltarif

Logins über den eigenen Social-Media-Account sind praktisch, bergen jedoch auch Risiken. Denn man ist nie sicher, was bei diesem Vorgang an den Drittanbieter übermittelt wird. Die Browser-Erweiterung WPSE soll jetzt für mehr Sicherheit sorgen. Sie wurde von der Universität Venedig und der Technischen Universität Wien entwickelt und ist derzeit für Google Chrome zu haben. T3N

Beim Werbewirkungsgipfel kritisierte die Nestlé-Mediachefin Maike Abel in ihrer Keynote, dass in Deutschland nur die Reichweite gemessen wird und nicht der finanzielle Erfolg einer Kampagne, der sogenannte Marketing Return on Investment. Dafür müsse sich die Branche endlich auf einen gemeinsamen Standard einigen. Sie lobte Google und Facebook als Vorbilder. Horizont

Jedenfalls mehr als der Partner oder die Eltern. Das Mobil-Betriebssystem Android speichert die Standortdaten seiner Nutzer auch dann, wenn sie auf ihren Mobilgeräten den sogenannten Standortverlauf deaktivieren. Google legt detaillierte Tagesprotokolle an, die über Jahre zurückreichen. Der Konzern erlaubt zwar, diese Speicherfunktionen zu deaktivieren. Doch bei standortbezogenen Suchanfragen, wie etwa einer Umkreissuche in Google Maps, wird dennoch der Standort übermittelt. Welt

Softwarespezialist Peakwork und der Anbieter von Flug-Content Travelfusion arbeiten zusammen. Travelfusion liefert dabei Flugangebote im EDF-Datenformat an das Peakwork-Netzwerk. Diese sollen sowohl für den reinen Flugverkauf als auch für die dynamische Paketierung verfügbar sein.

Nach Informationen der “Wirtschaftswoche“ plant der Konzern digitale Bildschirme in Deutschland zu vermarkten. Die Idee sei, mit lokalen Betreibern zusammen zu arbeiten und die Geräte mit der eigenen Vermarktungsplattform DoubleClick zu verbinden. Die Straßenwerbung soll anhand von Bewegungsdaten gezielt steuerbar sein. Wirtschaftswoche

Anzeigen ganz ohne Fachwissen schalten und verwalten. Das versprechen die Smart Campaigns. Unternehmensangaben werden mit Keywords kombiniert und stimmt eine Suchanfrage damit überein, wird die Kampagne ausgespielt. Eine eigene Internetseite wäre nicht einmal nötig. Das neue Tool soll Ende des Jahres nach Deutschland kommen. Internet World

Die Ads sollen aber nicht im Chat-Verlauf sondern im Statusbereich geschaltet werden können. Der Status auf Whatsapp funktioniert ähnlich wie die Storys auf Instagram und Facebook. Genutzt wird dieser Bereich zurzeit von 450 Millionen Menschen. Zeit

Das Portal Shoop generiert bereits 100 Millionen von insgesamt 300 Millionen Euro Handelsvolumen in der Touristik und will den Anteil weiter steigern. Die in der Branche unbeliebten Rückvergütungen sind sein wichtigstes Argument. Der Anbieter erwartet, dass steigende Kosten für den Marktzugang via Google, Trivago oder Facebook immer mehr Anbieter dazu bringen, auf Direktvertrieb zu setzen und über den Cashback-Bonus einen "entscheidenden Kaufimpuls" zu setzen. FVW