Schmu mit Google-Anzeigen sollen Unister einst Millionen eingebracht haben, bis der Suchriese dem Portalbetreiber vor fünf Jahren die Pistole auf die Brust gesetzt habe. Das sei gleichzeitig der Anfang vom Ende gewesen, schreibt "Capital". Beim sogenannten Arbitrage-Geschäft wurden Interessenten über Google-Anzeigen angelockt und über unzählige Websites immer wieder zum Weiterklicken auf Banner animiert, bis sie endlich an die gesuchte Information kamen. Bei jedem Klick klingelte die Kasse. Capital

Befragte Konsumenten zwischen 18 und 54 Jahren sind offen für Bewegtbildwerbung, wobei Short und Smart (zehn Sekunden) eher Millennials anspricht. Längere Tablet-Spots (30 Sekunden) eignen sich für User ab 35 Jahren, fanden die Marktforscher von Millward Brown heraus. Logos und Produkte einer Marke müssen auf jedem Endgerät gut erkennbar sein. Die ersten Sekunden entscheiden über Interesse oder Wegklicken des Spots. Die Kernbotschaft sollte bereits in zehn Sekunden rüberkommen.

Sie sind Teil der Kampagne „Diese Zeit gehört dir“. Dabei sitzen sich Paare im Zug vis-a-vis und beantworten gegenseitig Fragen. Das Ganze ist sehr emotional inszeniert und es fließen auch ein paar Tränen. Die Bahn will die Kernzielgruppe Paare ansprechen und wirbt auf Youtube, Facebook, weiteren Social-Media-Plattformen sowie mit Online-Bannern und Facebook-Ads. Horizont

Das wichtigste ist noch immer die Qualität ihrer Anzeige. Text, Bild und Message müssen überzeugen. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Zielgruppen-Selektion für Ihre Anzeige und wählen Sie, ob die Werbung über Desktop, Smartphone oder auch die Facebook-eigene Plattform Instagram verbreitet wird. Sie können Ihre Anzeige auch entsprechend dem Klickverhalten der User ausspielen (Retargeting). Haufe

Ein Fünftel der 18- bis 24-Jährigen hat im letzten halben Jahr den Fernseher gar nicht eingeschaltet. Sie schauen sich Filme und Serien lieber über Netflix oder Amazon Instant Video an. Und auch Print steht nicht hoch im Kurs. Werbungtreibende sollten darauf reagieren und Streaming-Dienste als Kanal ins Auge fassen. Die Werbemöglichkeiten werden ausgebaut, Amazon arbeitet derzeit an Preroll-Video-Ads. Haufe

Ein Fehler in der Betreiber-Software erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf das komplette System von rund einer Milliarde Smartphones und Tablets. Betroffen sind unter anderem Google Nexus 5X, 6 und 6P, Samsung Galaxy S7 und S7 Edge, LG G4, G5 und V10. Bisher seien die Schwachstellen noch nicht ausgenutzt worden. Es wird empfohlen, die aktuellen Updates zu installieren und Apps nur aus Googles Play Store herunterzuladen. Spiegel

Der Such-Riese ist einer der großen Gläubiger des insolventen Portalbetreibers. Nachdem sich Unister für zahlungsunfähig erklärt hatte, verschwanden die Seiten aus den Google-Trefferlisten. Jetzt habe Unister mit Google eine Einigung erzielt, damit die Portale wieder angezeigt würden, bestätigt Insolvenzverwalter Lucas Flöther. Welche Zusagen Google dafür erhielt, ist nicht bekannt. Tagesschau

Der Taxischreck investiert 447 Millionen Euro in ein weltweites Straßenkarten-Projekt, um sich auf seinem Weg hin zum fahrerlosen Auto von Google Maps unabhängig zu machen. Handelsblatt

Das Update des Kartendienstes verbessert zum einen die Darstellung, sie ist übersichtlicher geworden. Neu ist die farbliche Hervorhebung von Gebieten mit vielen Restaurants, Cafés, Kneipen, Hotels oder Geschäften. Sie sind orange hinterlegt und sollen Nutzer direkt auf interessante Zonen hinweisen. Golem

Dank stärkerer Spezialisierung ist sie für Werbetreibende attraktiver. Die Ausgaben legten im zweiten Quartal im Vergleich zu 2015 um 47 Prozent zu, so eine Kenshoo-Analyse. Der stärkste Treiber bleibt mit 64 Prozent aller Werbeausgaben der Bereich Mobile. Aber auch neue Formate wie die Dynamic Product Ads auf Facebook und Instagram sowie Video spielen eine wichtige Rolle. Haufe