Der Web-Konzern hat auf einer Konferenz im Juni mit hochrangigen Unternehmensvertretern von Hotels, OTAs, Technikanbietern, Consultants und Tourismusbüros (Airlines waren nicht vertreten) ein Manuskript erarbeitet, das die Customer Journey mit den relevanten Entscheidungsmomenten beschreibt. Nach eigener Aussage möchte der Konzern in erster Linie eine Hilfestellung geben, um das Geschäft anzukurbeln. Tnooz

Die Kartellbehörde bemängelt, dass Google-Kunden eine bestimmte Anzahl von Anzeigen abnehmen müssen und bei deren Platzierung auf Kunden-Websites keine konkurrierende Suchmaschinenwerbung geduldet wird. 90 Prozent der Google-Einnahmen entfallen auf Online-Werbung. Zeit

Die Suchmaschine führt Filter ein, mit denen sich etwa nach einem "Hotel in San Francisco, das Haustiere erlaubt und höchstens 200 Dollar die Nacht kostet" finden lässt. Daneben gibt es Hinweise auf besonders günstige Raten und Sparmöglichkeiten bei leicht geändertem Reisetermin. In Google Flights lassen sich Ticketpreise für bestimmte Tage, Strecken oder Flüge verfolgen. Travolution

"Es reicht nicht, dass wir den Nutzern einfach nur Links geben. Wir müssen ihnen helfen, Dinge in der echten Welt erledigt zu bekommen", fordert Google-CEO Sundar Pichai. Google will nicht mehr nur passive Suchmaschine sein, sondern ein Helfer für jede Lebenslage, der selbstverständlich auch sprechen kann. Zeit

"Placestowork.co" ist der mobil optimierte Ableger des Nomad-List-Tools. Hier können digitale Nomaden, die neu in der Stadt sind oder einfach regelmäßig ein Plätzchen zum Arbeiten suchen, sich Co-Working-Spaces weltweit anzeigen lassen. T3N

Mit "Moodstocks" baut der Suchmaschinenriese sein Know-how in Sachen Bilderkennung weiter aus. Das französische Start-up ist spezialisiert darauf, mit Hilfe lernender Computer den Inhalt von Fotos zu verstehen. Zuletzt entwickelte Moodstocks eine Technologie, um mit der Kamera Objekte zu identifizieren. Wirtschaftswoche

Die neue Earth-Version soll detaillierter, kontrastreicher und störungsfreier sein. Wolken und Artefakte sind verschwunden und die Bilder aktueller als bisher. Sie stammen vom Satelliten „Landsat 8“, der die Erde mehrfach aufnahm und dabei 700 Billionen Pixel produzierte. Gründerszene

Und dieses Mal soll jeder selbst seine Datensammlung über sich ergänzen oder korrigieren. Damit ist individuelle Werbung über alle Endgeräte möglich und das nicht nur von Google, sondern auch von anderen Websites, weil die Suchmaschine die Daten auch an Dritte verkaufen wird. Heise

Das Programm gerät immer mehr ins Abseits, ab 2017 verbannt es Google komplett aus seinem Werbenetzwerk. Stellen Sie auf den neuen Standard HTML 5 um. Der kann alles was Flash kann, nur schneller, flexibler und sicherer. Lead Digital

Zwei Tourismusbüros der kanadischen Provinz haben Mitarbeiter des Google-Street-View-Teams mit Rundum-Kameras auf Wüsten-Trails, ins Gebirge und in Urwälder geschickt, um die besonderen Reize der Destination festzuhalten. Nach mehrmonatiger Bearbeitung gibt es die Videos demnächst auf Google Maps zu sehen. Travolution