Das berichtet der "Low Cost Monitor" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Streckennetz der Low-Cost-Carrier habe mit 518 unterschiedlichen Strecken von deutschen Flughäfen im Winterhalbjahr ein Allzeithoch erreicht, so die Studie. Am stärksten erweiterte demnach Ryanair das Streckennetz mit 35 zusätzlichen Verbindungen, einem Plus von 25 Prozent. Auch Easyjet legte zu und fliegt sieben neue Ziele an. Dominierend, wenn auch ohne Wachstum zum Vorjahr, bleibt Eurowings, die im Winter über das größte Angebot an Low-Cost-Flügen in und ab Deutschland mit mehr als 50 Prozent Marktanteil verfügte. Dahinter folgen Ryanair mit einem Anteil von 21,5 Prozent und Easyjet mit elf Prozent. Über 23 Prozent aller Flüge ab Deutschland seien mittlerweile Low-Cost-Verbindungen, sagt Studienleiter Peter Berster.