Die alte Weisheit, dass vermeintliche Lücken im Flugangebot ebenso schnell geschlossen werden wie sie entstehen, scheint sich einmal mehr zu bewahrheiten. Kaum ist Germania wegen Insolvenz von der Bildfläche verschwunden, kündigt die junge Ferienfluggesellschaft Sunadair an, in Dresden vom Sommer an einen Airbus A320 zu stationieren und von dort aus nach Kreta, Rhodos, Kos und Antalya zu fliegen. Die Destinationen sollten "mehrmals wöchentlich" angesteuert werden, heißt es. Insgesamt seien pro Woche 26 Starts und Landungen geplant, sagt Sundair-Geschäftsführer Marcos Rossello.