Das Angebot für grenzüberschreitende Fahrten benachteilige den stationären Vertrieb gegenüber dem Online-Verkauf, beklagt Joachim Horn, Vorsitzender des Arbeitskreises Bahn im DRV. Denn der Agenturvertrieb könne den neuen Service nicht nutzen. Das Mindeste sei ein Zugriff auf die Tickets per Agentur-Login auf den Online-Plattformen der Bahn. Doch selbst das sei bislang nicht vorgesehen. FVW

Ziel sei es, gemeinsam Strategien zu entwickeln, um die Exzesse der Urlauber einzudämmen. Neben Behörden und Veranstaltern sollen auch die Branchenverbände von Deutschland und Großbritannien mit dabei sein. Auf der Agenda stehen dabei nicht nur Problemzonen wie die Playa de Palma und Magaluf auf Mallorca, sondern auch Touristenhochburgen auf dem spanischen Festland, wie Benidorm. Mallorca Zeitung

Online schiebt sich aber langsam nach vorne, sagte Trendforscher Peter Wippermann. Die Zukunft der Reisebüros sieht er in großen Franchisesystemen oder in der Nische für bestimmte Communities. Im Verkauf gehe der Trend weg vom Produkt hin zur Kundenzentrierung mit vielfältigen Serviceangeboten.   

Nach der Streichung des Veranstalters durch mehrere Verbünde aus deren Sortiment bietet Geschäftsführer Kai de Graaff deren Einzelmitgliedern Verträge auf der Basis der Konditionen für Ketten und Kooperationen an. Gut buchende Partner würden mit dem neuen Modell eher besser als schlechter gestellt als bisher, betont er.

Für die 2.700 Passagiere des NCL-Schiffes geht es aufgrund von "technischen Problemen" nach vier Tagen Kreuzfahrt vorzeitig nach Hause. Von Miami kam die "Jade" nur bis San Juan in Puerto Rico. Man kümmere sich um Rückflüge für alle Gäste, es gebe den vollen Reisepreis zurück plus einen Gutschein für künftige Kreuzfahrten in derselben Höhe. Die "Jade" fährt zurück nach Florida, wo sie repariert und ab dem 26. November wieder planmäßig ablegen soll. Seatrade Cruise News

Für die 2.700 Passagiere des NCL-Schiffes geht es aufgrund von "technischen Problemen" nach vier Tagen Kreuzfahrt vorzeitig nach Hause. Von Miami kam die "Jade" nur bis San Juan in Puerto Rico. Man kümmere sich um Rückflüge für alle Gäste, es gebe den vollen Reisepreis zurück plus einen Gutschein für künftige Kreuzfahrten in derselben Höhe. Die "Jade" fährt zurück nach Florida, wo sie repariert und ab dem 26. November wieder planmäßig ablegen soll. Seatrade Cruise News

Zuletzt ging es Schlag auf Schlag: Mit dem Deutschen Reisering, Reisecenter Alltours, Best Reisen und TSS haben mittlerweile vier Organisationen verkündet, dass sie für das neue Geschäftsjahr keine Vereinbarung mit der Bahn-Tochter abgeschlossen haben. Anlass ist der Schritt des Veranstalters, die Provision, die bisher bei zehn Prozent begann, auf sieben Prozent zu senken, wenn sich der Jahresumsatz unterhalb der Marke von 15.000 Euro bewegt.

Seit Samstag blockieren sie Straßen. Die "Gilets Jaunes", auf Deutsch Gelbwesten, machen im ganzen Land gegen die geplante Steuererhöhung der französischen Regierung für Kraftstoff mobil. Es kommt seither zu Straßenblockaden; nach Medienberichten haben sich insbesondere in ländlichen Gebieten viele Menschen den Aktionen, die weder von einer Partei noch von Gewerkschaften initiiert wurden, angeschlossen. Für den 24. November ist eine Großdemo auf dem Pariser Place de la Concorde geplant.

Einzeln oder im Paket – die DER Touristik gibt ihren Agenturen ein Mittel an die Hand, um ihre Mehrarbeit wie bei Quality-Plus einzupreisen. So werden etwa für das Reservieren von Ausflügen während einer Kreuzfahrt zehn Euro und für die Weiterleitung von Versicherungsschäden 19 Euro fällig. Alternativ kann der Kunde ein "Premium-Service-Paket" für 19 Euro buchen, das die am stärksten nachgefragten Service-Leistungen umfasst. Touristik Aktuell

Nach der Absenkung der Einstiegsprovision von zehn auf sieben Prozent haben neben der Kooperation Deutscher Reisering auch Best-Reisen und Reisecenter Alltours keine neuen Verträge mit der Bahn-Tochter abgeschlossen. Ameropa-Chef Kai de Graaf verteidigt das neue Modell, mit dem nur Zufallsbuchungen schlechter vergütet würden. Zugleich räumt er ein, die Symbolhaftigkeit des Themas unterschätzt zu haben. Travel Talk