Bangkok ist die Stadt mit den meisten ausländischen Gästen weltweit. Laut dem "Global Destination Cities Index" (GDCI) des Kreditkartenunternehmens Mastercard besuchen die thailändische Metropole jährlich 21,5 Millionen ausländische Übernachtungsgäste. Auf Platz zwei liegt London mit knapp 20 Millionen, gefolgt von Paris (18 Mio.), Dubai (15 Mio.), New York (13 Mio.) und Singapur (12 Mio.). Das höchste Wachstum weist mit 24 Prozent die japanische Stadt Osaka auf. Steil nach oben – um rund 20 Prozent – bewegt sich die Nachfrage auch für das chinesische Chengdu, Abu Dhabi, Sri Lankas Hauptstadt Colombo und Tokio. Für den hohen Besucherzustrom in Bangkok sind die westlichen Quellmärkte übrigens nur zum geringeren Teil verantwortlich. Rund ein Drittel der Gäste reist aus Europa an, drei Prozent aus Deutschland. Der chinesische Markt alleine zeichnet dagegen für 37 Prozent verantwortlich.