Geisterinsel: Einsame Strände, türkisblaues Meer, wedelnde Palmen – davon träumt unsereins gerne. Nur leben möchten die meisten so nicht. Das sieht man an der Pazifikinsel Pitcairn auf halbem Weg zwischen Neuseeland und Südamerika. Auf dem viereinhalb Quadratkilometer großen Eiland wohnen nur noch 50 Menschen. Auch mit dem Tourismus ist es nicht weit her: 870 Besucher in einem Jahr. Um Siedler zu gewinnen, verschenkt die Regierung Land, und Internet hat sie auch auf die Insel der Bounty-Meuterer geholt. Doch bisher half das alles nichts. Spiegel