Beim Tech-Event "Challenges" des IT-Dienstleisters CFM in Seligenstadt präsentierten Christian Wack und Steffen Mayer von der SEO-Agentur Travel Up Tipps, um touristische Websites bei Google weiter nach vorne zu bringen. Auch Anregungen zur Verbesserung der Conversion hatten sie im Gepäck.

KI-Assistenten, zum Beispiel zur Buchung von Urlaub, seien das nächste große Feld, in dem man Fortschritte sehen werde, sagt Google-Deutschland-Chef Philipp Justus im Interview mit der FAZ. Doch für die Buchung komplexer Reisen bedürfe es noch der Integration weiterer Partner und Prozesse.

In einem Gasthof bei Rosenheim kam es zwischen einem Mitarbeiter und einem Gast zu einem Streit darüber, wann der Mann frühstücken könne. Gewünscht war 6:30 Uhr, das Hotel serviert aber erst ab 8 Uhr. Der Hotelmitarbeiter veröffentlichte den Disput im Wortlaut auf Threads, einer Kommunikationsplattform ähnlich X (früher Twitter). Die Beiträge wurden von anderen Nutzern kommentiert, die teils Verständnis für das Hotel, teils für den Gast zeigten. Der Streit hat sich inzwischen auf Google-Bewertungen ausgeweitet und ist ein Paradebeispiel für Worst Practice. Merkur

Paxconnect hat das Portfolio der Beratungssoftware Paxlounge in den vergangenen Monaten ausgebaut, unter anderem um Ratehawk, Explorer Fernreisen und SKR. In Kürze soll zudem Center Parcs an die Vertriebssoftware andocken. In Arbeit seien Schnittstellen zu Müller Touristik, Troll Tours und Hauser. Neu ist auch, dass Social-Media-Profile und Google-Bewertungen auf den Paxlounge-Kundenseiten verlinkt werden. Touristik Aktuell

Wer keine Lust hat zu arbeiten, nimmt sich einfach frei und legt somit einen sogenannten "Null-Bock-Tag" ein. Dies soll die mentale Gesundheit der Mitarbeiter und damit auch deren Arbeitskraft erhöhen. Mehrere, vor allem größere Konzerne wie Google oder Microsoft nutzen diese Möglichkeit. Damit das Modell funktioniert, braucht es laut Markus Wörner vom Berliner Start-up Einhorn, der es seit acht Jahren einsetzt, aber eine offene Unternehmenskultur. Business Punk

Google muss eine Milliardenstrafe zahlen, weil das Unternehmen seine Marktmacht missbraucht haben soll. Bei den organischen Suchergebnissen sollen auch Hotels schlechter platziert worden sein. Die Digitalexperten von Online Birds haben die Situation bei ihren Kunden analysiert und konnten keine signifikanten Änderungen in der Sichtbarkeit, dem Traffic oder dem Umsatz erkennen. Allerdings sind die Kosten per Klick (CPC) im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das bedeutet, dass bei gleichbleibendem Budget die Sichtbarkeit des eigenen Hotels zurückgehen wird.

Sabre Hospitality und Google haben ihre Pläne für die Nutzung künstlicher Intelligenz in der Hotellerie vorgestellt. Unter anderem soll ein digitaler Concierge Fragen von Hotelgästen beantworten. Zum anderen soll KI auf Buchungsstrecken zu passgenaueren Suchergebnissen führen.

Das Wandern ist nicht erst seit der Corona-Pandemie des Deutschen Lust. Die Vielfalt an Strecken ist groß, das Branchenportal Beyond Camping zählt mindestens 288 ausgewiesene Wanderwege zwischen Schleswig-Holstein und dem Alpenrand. Einer Beliebtheits-Auswertung auf Google und Instagram zufolge bezwingen die Deutschen die Natur am liebsten auf dem 169 Kilometer langen Rennsteig (Foto) in Thüringen. Beyond Camping

IT-Dienstleister Sabre und Suchmaschinengigant Google arbeiten bei der Entwicklung neuer Anwendungen künstlicher Intelligenz zusammen. Auf dem Plan stehen etwa ein Prognose-Tool für Flugplanänderungen und eines zur Automatisierung der Antworten auf Anfragen.

Milliardenstrafe für Google, schlechtere Treffer für Hotels. Hotel vor9