Mit TUI, Dertour und Aida Cruises lassen drei große Player ihre Provisionsmodelle zum nächsten Geschäftsjahr unverändert – trotz erwarteter Umsatzsteigerungen. Das Verhältnis zwischen Veranstaltern und Vertrieb scheint sich gewandelt zu haben.
Mit TUI, Dertour und Aida Cruises lassen drei große Player ihre Provisionsmodelle zum nächsten Geschäftsjahr unverändert – trotz erwarteter Umsatzsteigerungen. Das Verhältnis zwischen Veranstaltern und Vertrieb scheint sich gewandelt zu haben.
Der 50-jährige Matthias Ruhl lebt in den USA und hat 2007 ein Drei-Sterne-Restaurant in seiner Nachbarschaft besucht. Seitdem ist es um ihn geschehen: Wie andere Leute Briefmarken, sammelt er Besuche in Restaurants, die mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurden. Inzwischen hat er in weltweit allen 145 Drei-Sterne-Lokalen gespeist und dabei rund 100.000 Euro fürs Essen und denselben Betrag noch mal fürs Reisen ausgegeben. Im Makimura in Tokio war es für ihn schier unmöglich, einen Tisch zu reservieren. Also flugs ein Programm geschrieben, das einmal je Minute die Reservierungsseite des Restaurants nach freien Plätzen checkt. Nach ein paar Monaten hat es schließlich geklappt. Bild
Laut der aktuellen Konsumgenerationen-Studie, die die Unternehmensberatung Prophet alle zwei Jahre unter den einkommensstärksten 30 Prozent der Bevölkerung durchführt, buchen 43 Prozent der Befragten ihre Luxusreise gerne bei einem Reiseveranstalter. Mit 56 Prozent führen in dieser Kategorie die sogenannten Millennials im Alter zwischen 30 und 40 Jahren das "Ranking" an. FVW
Trotz massiv gestiegener Umsätze behält Aida Cruises das seit dem Geschäftsjahr 2021/22 bestehende Provisionsmodell auch in den kommenden zwei Jahren unverändert bei. Man investiere damit in die Partnerschaft mit den Reisebüros, sagt Vertriebschef Uwe Mohr (Foto).
Aktuell können Reisende für Sri Lanka kein Visum über eine dafür eigens geschaffene Website beantragen. Die Regierung des Landes musste die Seite nach einer Verfügung des Obersten Gerichtshofs mit sofortiger Wirkung deaktivieren. Touristen können das erforderliche Einreisevisum derzeit nur am Flughafen erlangen. Das E-Visa-Verfahren war erst im April eingeführt worden. Auswärtiges Amt
Ab Mitte 2025 müssen die Websites kommerzieller Anbieter so gestaltet sein, dass Menschen mit Behinderungen, aber auch ältere Menschen, ohne Schwierigkeiten auf Online-Inhalte zugreifen können. Richtig gut scheinen Reisebranche und Hotellerie darauf noch nicht vorbereitet zu sein.
Das Neubauvolumen für Hotels in Deutschland dürfte sich in den kommenden Jahren rückläufig entwickeln, analysiert Union Investment. Als Grund dafür sehen die Analysten das voraussichtlich steigende Zinsniveau. Bevorzugte Standorte für Neubauten werden neben Großstädten die Ferienregionen sowie Klein- und Mittelstädte abseits der Top-Destinationen sein.
Laut der aktuellen Analyse des Mietwagen-Brokers fanden im Juli rund 80 Prozent aller Reservierungen für die Hauptreisezeit von Juli bis September statt. Die Preise lagen leicht unterhalb des Niveaus des Vorjahresmonats, sagt Sunny-Cars-Geschäftsführer Thorsten Lehmann (Foto).
"Verzögerungen im Betriebsablauf aufgrund eines technischen Problems": Der Flughafen Frankfurt meldete heute früh Schwierigkeiten. An die Fluggäste gerichtet, heißt es auf der Webseite des Airports: "Aufgrund eines technischen Problems kann es diesen Morgen am Flughafen Frankfurt zu Verzögerungen im Betriebsablauf und vereinzelten Flugausfällen kommen."
Arabella Hospitality, die Hotelsparte der Münchner Schörghuber-Gruppe, hat im letzten Jahr 238 Millionen Euro erlöst, was einem Plus von 26 Prozent zu 2022 entspricht. Das EBITDA ging hingegen von 42 auf knapp 40 Millionen Euro im Berichtsjahr zurück.