„Der Kunde ist komisch geworden“, sagt Georg Welbers. Die „digitalen Dosen“, wie der Omnichannel-Direktor von Thomas Cook Smartphones nennt, sind immer dabei. „Der Daumen kann alles, aber er ist unglaublich nervös und hat keine Geduld.“ Und er sucht nach Urlaub. „90 Prozent der Leute, die im Reisebüro buchen, waren vorher online.“ Doch sie bleiben weder hier noch dort. „Der Kunde springt zwischen den Kanälen hin und her“, sagt Welbers.

iPhone-Besitzer verreisen fast doppelt so häufig wie die User von Android-Smartphones, stellt das Reiseverkehrsmittel-Vergleichsportal Gopili fest. Hierfür hat die Plattform die App-Daten für Trips zwischen 50 und 500 Kilometern ausgewertet. Bei den Reisezielen geben sich die beiden Handy-Gruppen nicht viel. Allerdings fällt auf, dass die Android-User öfter Bahn fahren und umgekehrt die iPhone-Jünger gerne in Fernbusse einsteigen. Absatzwirtschaft

Es gibt sie von Tod's, Dior oder Louis Vuitton. Aber auch in jeder anderen Preisklasse, und sie stört garantiert nicht in der vollen Bahn. Zumal viele Dinge, die man im Rucksack mit sich rumschleppt, gar nicht zum Einsatz kommen. Portemonnaie, Postkarte und Handy – in diese Tasche passt alles, was Frau für einen Tag Sightseeing braucht. FAZ Foto: Suki Sabur Designs

336 Menschen harrten vier Stunden ohne Getränke, Essen und funktionierende Klimaanlage in einer auf dem Rollfeld stehenden Maschine von Air Transat aus. Dann riefen einige von ihnen mit dem Handy den Notruf der Polizei an. Die kam und ordnete an, dass die Türen geöffnet und die Passagiere versorgt wurden. Diese hatten schon einen 15-Stunden-Flug hinter sich, wollten eigentlich von Brüssel nach Montreal, wurden aber wegen eines Unwetters nach Ottawa umgeleitet. Spiegel

Ein Megabyte (MB) Daten kann bis zu 30 Euro kosten, eine Minute telefonieren bis zu 9 Euro. "Das Thema ist wirklich relevant", sagt Vivien Rehder von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. "Wir hatten etliche Fälle, bei denen Verbraucher zu Hause mit vierstelligen Mobilfunkrechnungen aus allen Wolken gefallen sind." Rehder rät, die mobilen Daten auf dem Schiff und auch im Hafen grundsätzlich abzuschalten. Zwar dürfen die Satellitennetze im Hafen nicht aktiv sein, doch das werde nicht immer eingehalten. Welt

88 Prozent der Passagiere an Flughäfen nutzen dort ihr Handy. Die Airports arbeiten an Konzepten, um die "Customer Journey" komfortabel zu gestalten. Passagiere werden etwa mit Gutscheinen in Shops gelockt. In der Umkleidekabine zeigt ein Bildschirm, in welchen Variationen es das Oberteil noch gibt, per Touchscreen bestellt man Nachschub. Modellversuche zeigen, dass Werbeflächen sogar die Herkunft von Reisenden erkennen und Werbung individualisieren können. FAZ

88 Prozent der Passagiere an Flughäfen nutzen dort ihr Handy. Die Airports arbeiten an Konzepten, um die "Customer Journey" komfortabel zu gestalten. Passagiere werden etwa mit zugesandten Gutscheinen in Shops gelockt. In der Umkleidekabine zeigt ein Bildschirm, in welchen Variationen es das Oberteil noch gibt, per Touchscreen bestellt man Nachschub. Modellversuche zeigen, dass Werbeflächen sogar die Herkunft von Reisenden erkennen und Werbung individualisieren können. FAZ

Lange gab es bei Koffern kaum Innovationen, dank Digitaltechnik ist das nun anders. So kann man damit das Handy laden, via Bluetooth Musik hören, das Gepäck über GPS tracken oder einen Alarm auslösen, wenn es sich vom Besitzer entfernt. Manche Koffer haben eine integrierte Waage, das Gewicht sieht man auf dem Handy. Wetter.com

Lufthansa, Etihad, Air France oder KLM servieren auch auf Kurz- und Mittelstrecken noch Snacks und Getränke. Bei Austrian Airlines, SAS und Finnair gibt es bestimmte Drinks kostenlos, Snacks abhängig von der Flugdauer gratis oder im Buy-on-Board-Service. Ein Drei-Gang-Menü kann gegen Aufpreis vorbestellt werden. Andere Airlines wie Swiss oder Alitalia diskutieren momentan, die kostenlose Verpflegung abzuschaffen oder einzudampfen. Handelszeitung

Die Plattform Ship-ahoy vermittelt Ruder-, Motor- sowie Segelboote von Privatbesitzern. Von August an gibt es den Service, der mit Booten auf dem Zürichsee startete, auch als App. An einer abschließenden Lösung für den Versicherungsschutz arbeitet das Schweizer Start-up noch. Landbote