Zumindest landet beim Speedtest von Google und der Mobile Marketing Association Germany keine Travelpage auf den vorderen Rängen. Und auch die Drei-Sekunden-Grenze, innerhalb der User den Seitenaufbau erwarten, schafft keine Seite. Allerdings sind die Auswahl und Anzahl der ausgewiesenen Reise-Websites stark eingegrenzt. Bei den OTAs liegt Hotel.de vorne, bei Pauschalreise- und Kreuzfahrtanbietern ist es Dertour. Google

Group M, eine der größten Mediaagenturen der Welt, prognostiziert fürs kommende Jahr ein Umsatzminus von drei Prozent für Zeitungen und Zeitschriften. TV verliert ein Prozent, wohingegen das Internet um sechs Prozent zulegt. 2019 steigen die globalen Werbeausgaben um 3,6 Prozent, so die Vorhersage. In Deutschland liege das Wachstum für digitale Werbung bei sechs Prozent. Das meiste Geld geht an Google, Facebook und Amazon. One to One

Security Baron hat die Datenschutzerklärungen von Google, Facebook, Apple, Twitter, Amazon und Microsoft unter die Lupe genommen: Facebook versucht aggressiv, an möglichst viele persönliche Daten zu kommen. Twitter speichert, was man sich dort anschaut, was man postet und was gefällt, Apple sammelt eingeschränkt. Google und Microsoft haben durch ihre Dienste Zugang zu Unmengen persönlicher Daten, die sie speichern. T3N

Werbung, die formal den redaktionellen Inhalten angepasst ist, führt zu einer positiveren Markenwahrnehmung als klassische Display Ads. Der Effekt ist auf mobilen Geräten noch stärker ausgeprägt als auf stationären. Das belegt eine Studie des US-Medienkonzerns Oath, bei der die unterbewussten Reaktionen der User ermittelt wurden. Horizont

Über die mobile App können Firmen nun Nachrichten von Kunden empfangen und direkt beantworten. Über eine Schaltfläche für Beiträge werden Fotos, Angebote, Neuigkeiten und Produkte direkt zum Firmenprofil hinzugefügt. Außerdem neu ist die Folgen-Funktion, mit der Nutzer für sie interessante Unternehmen und deren News abonnieren. Vereinfacht wurde auch die Bedienungsoberfläche. Internet World

Die Links, die von anderen Webseiten auf die eigene verweisen, sind für Suchmaschinen ein wichtiges Zeichen für das Ranking. Da mit Backlinks in den letzten Jahren viel manipuliert wurde, passte Google seine Algorithmen mehrfach an und achtet mehr auf Qualität der Inhalte. Die Folge ist, das gekaufte Links sich schlecht auf die Platzierung bei den Suchergebnissen auswirken, ebenso Links von zweifelhaften oder fachfremden Sites. Dr. Web

Das Portal kritisiert, ein Beitrag im ARD-Magazin "Plusminus" über den Reise vor9 berichtete, stelle seine Position verkürzt dar. In dem Beitrag hatte ein Reporter gekaufte Bewertungen auf Holidaycheck, Tripadvisor und Google geschmuggelt. Der Ansatz von Plusminus, "ein paar gefälschte Bewertungen" zu erstellen", spiegele nicht die Praxis, mit der man sich täglich konfrontiert sehe, heißt es von Tripadvisor. Zudem sei man bei der Bekämpfung des Phänomens durchaus erfolgreich.

Das Wirtschaftsmagazin "Plusminus" kaufte bei einem einschlägigen Anbieter Hotelbewertungen für Google, Tripadvisor und Holidaycheck. Mit einem frappierenden Ergebnis: Alle 13 Fake-Bewertungen fanden sich nachher auf den Portalen wieder. Aber nur Holidaycheck räumte auf Nachfrage ein, dass so etwas  eigentlich nicht passieren dürfte.

Allein im dritten Quartal hat das Buchungsportal 1,3 Milliarden Dollar für schlagwortbasierte Performance-Marketing-Maßnahmen ausgegeben, wovon 80 Prozent bei Google landen. Das Investment zahlt sich für Booking trotzdem aus, wie die jüngste Quartalsbilanz zeigt. Meedia

Am 17. November kommt es landesweit zu rund 500 Blockaden als Protestaktionen gegen hohe Benzinpreise und damit zu Behinderungen für Busse und Autos. Eine interaktive Karte zeigt, wo die Sperrungen stattfinden sollen. Travel One, Google Maps Übersicht