Retourkutsche
Ein russischstämmiges Paar wollte seine Hochzeit in einem Oberhausener Hotel feiern. Im Gespräch mit dem Direktor stellte sich heraus, dass zum Wunschtermin bereits eine andere Hochzeitsgesellschaft reserviert hatte. Zudem befürchtete der Hotelier Probleme mit dem Personal und der Einhaltung der Arbeitszeiten bei einer Feier, die „bis weit in die Nacht“ hätte dauern können. Auch der Wunsch nach auf den Tischen aufgestellten Schnapsflaschen missfiel ihm und so sagte er den beiden ab. Jetzt hat ihn der Bräutigam wegen "Fremdenfeindlichkeit" angezeigt. WAZ