Ascott will Umsatz in fünf Jahren verdoppeln
Im letzten Jahr hat Ascott mit all seinen Marken weltweit 45 Häuser eröffnet und einen Umsatz von 176 Millionen Euro erzielt, der höchste in der Unternehmensgeschichte. In den kommenden fünf Jahren plant man eine Verdopplung auf umgerechnet 340 Millionen Euro. In Deutschland ist Ascott mit dem Apartmentanbieter Citadines am Markt.
"Mit unserer Asset-Light-Strategie hat Ascott die Anzahl der Einheiten alle fünf Jahre verdoppelt und ist von etwa 20.000 Einheiten im Jahr 2008 auf heute über 160.000 Einheiten gewachsen", sagt Ascott-CEO Dazu Kevin Goh. Diese Verachtfachung werde sich positiv auf das Ziel auswirken, in den kommenden fünf Jahren auch die Erträge zu steigern, ergänzt er. "Über 80 Prozent unserer Einheiten stehen unter Management- und Franchiseverträgen mit in der Regel hohen wiederkehrenden Erträgen und langen Laufzeiten. Vor zehn Jahren waren es noch 43 Prozent." Im ersten Quartal habe man 20 Häuser mit 4.000 Einheiten eröffnet, vorwiegend in Asien, aber auch in Europa etwa in Wien und im französischen Bron, teilt das Unternehmen mit.
Ascott ist ein Unternehmen aus Singapur. Das Portfolio umfasst Unterkünfte in rund 220 Städten in über 40 Ländern im asiatisch-pazifischen Raum, in Zentralasien, Europa, im Nahen Osten, in Afrika und in den USA. Ascott verfügt über mehr als 94.000 Einheiten in Betrieb und etwa 64.000 Einheiten in der Entwicklung. Zu den Serviced-Apartment-, Coliving- und Hotelmarken des Unternehmens gehören Ascott, Citadines, Lyf, Oakwood, Quest, Somerset, The Crest Collection, The Unlimited Collection, Préférence, Fox, Harris, POP!. Vertu und Yello.
In Deutschland betreibt Ascott unter der Marke Citadines Serviced Apartments in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München.