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13. August 2019 | 07:00 Uhr
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Mailen

Europa-Park zieht bei der Rekrutierung alle Register

Für den neuen Wasserpark und das Hotel Rulantica im Europa-Park müssen 550 neue Mitarbeiter eingestellt werden, berichtet Geschäftsführer Jürgen Mack (Foto). Der einheimische Arbeitsmarkt reicht hierfür längst nicht mehr aus und deswegen orientiert man sich über die Grenze nach Frankreich.

Mack Jürgen Geschäftsführer Europa Park Foto Europa Park

Jürgen Mack, Geschäftsführer Europa Park

Bewerber können beispielsweise in Frankreich Deutschkurse zur Vorbereitung belegen. Der Europa-Park ist auch in osteuropäischen Ländern wie der Slowakei, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und neuerdings der Ukraine bemüht, Arbeitskräfte zu finden. Für diese die Arbeitserlaubnis bekommen, kann mitunter schwierig sein.

Europa-Park-Chef Mack geht auch neue Wege, um zum Erfolg zu kommen: "Man muss bei der Rekrutierung heutzutage kreativ sein, so machen wir zum Beispiel auch Job-Dating. Wir veranstalten Recruiting-Nights, bei denen man sich in einem etwas anderen Rahmen ohne große Hürden und Formalitäten melden und kommen kann." Im Interview mit der "Deutschen Welle" berichtet er von einer neuen Produktionsküche, in der die Köche einem "nine to five"-Job nachgehen können. So werden die Arbeitszeiten im Europa-Park attraktiver und es somit leichter, qualifizierte Mitarbeiter anzustellen.

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