Messejahr 2025 bleibt stabil trotz Konjunktursorgen
Die Messewirtschaft in Deutschland zeigt sich 2025 bislang stabil. Aussteller- und Besucherzahlen steigen, 76 Veranstaltungen stehen noch aus. Der Umsatz 2025 dürfte leicht unter dem Rekordjahr 2024 liegen. Für die Hotellerie bleibt das Messegeschäft ein wichtiger Treiber, trotz wirtschaftlicher Belastungen.
Messe Hannover
Der Messeverband Auma ist mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden
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Die deutsche Messewirtschaft verzeichnet auch im laufenden Jahr eine positive Entwicklung. In den ersten sechs Monaten stieg die Zahl der ausstellenden Unternehmen auf über 116.000, die Besucherzahlen legten um mehr als drei Prozent zu. Damit bestätigt sich der Trend, den der Verband der deutschen Messewirtschaft (Auma) prognostiziert hatte.
Ausblick auf das vierte Quartal
Von den über 300 geplanten Messen haben bis Ende September rund 230 stattgefunden. Für das vierte Quartal sind weitere 76 Veranstaltungen angesetzt. Trotz geopolitischer Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheiten erwartet der Auma für 2025 einen Umsatz, der leicht unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte.
Relevanz für die Hotellerie
2024 erzielte die Branche mit 4,4 Milliarden Euro ein Rekordergebnis und zog fast 7,2 Millionen Besucher an. Damit wurde das Vor-Corona-Niveau übertroffen. Platzhirsch ist die Messe Frankfurt mit einem Umsatz von über 770 Millionen Euro. Für die Hotellerie bleibt das Messegeschäft ein zentraler Umsatzbringer, insbesondere in den großen Messemetropolen.
Herausforderungen und Anpassungen
Steigende Kosten, Fachkräftemangel und veränderte Erwartungen auf Aussteller- und Besucherseite belasten die Veranstalter. Einige reagieren mit kürzeren Laufzeiten und erweitertem Service. Digitale Tools und KI helfen, Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken. Auch für Hotels bieten sich hier neue Ansätze.