Messewirtschaft prognostiziert Trends für 2023
Die Entwicklung der deutschen Messewirtschaft im dritten Jahr der Corona-Pandemie ist Schwerpunkt einer interaktiven Broschüre, die der Verband der deutschen Messewirtschaft Auma veröffentlicht hat. Nur wenn die Messen in diesem Winter problemlos stattfinden könnten, sei ab 2024 das Vor-Corona-Niveau erreichbar, meint Verabandschef Jörn Holtmeier.
"Wohin der Messeplatz Deutschland steuert, der bis zum Beginn der Pandemie jährlich 28 Milliarden Euro zum gesamtwirtschaftlichen Plus beigetragen hat und 230.000 Arbeitsplätze sicherte, wird sich in diesem Winter zeigen" sagt Jörn Holtmeier. Die Politik müsse sich in diesen Tagen entscheiden, ob sie Deutschland als Messeplatz Nummer eins in der Welt stärkt - oder ob sie die 70 Messeplätze klein schrumpfe.
Die Broschüre "AUMA Trends 2022/2023. Die deutsche Messewirtschaft: An uns hängt viel." präsentiert zehn Thesen zur Zukunft der Messewirtschaft und ist online verfügbar. Neben Branchenexperten aus Deutschland kommen auch Persönlichkeiten aus dem nationalen wie internationalen Umfeld zu Wort wie etwa Ingrid Hartgesvom Dehoga oder Kai Hattendorf, Chef des Weltmesseverband UFI.