Schweizer Hotellerie steuert auf Rekordjahr zu
Die Schweizer Hotellerie blickt auf ein starkes erstes Halbjahr 2025 zurück und steuert auf einen neuen Rekord zu. Mit 20,4 Millionen Logiernächten wurde per Ende Juni ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Besonders Gäste aus dem Ausland trugen zum Wachstum bei – allen voran Reisende aus den USA und Deutschland.

Hotel Schweizerhof Zürich
Anziehungspunkt für viele Gäste in Zürich: das Hotel Schweizerhof
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Abgesehen vom Februar zählte die Hotellerie in der Schweiz in diesem Jahr bisher in jedem Monat mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Wie das Bundesamt für Statistik mitteilt, sind für das Plus vor allem internationale Gäste verantwortlich, deren Übernachtungen um 3,0 Prozent auf 10,4 Millionen stiegen. Die Nachfrage durch inländische Gäste blieb mit 10 Millionen Logiernächten leicht unter dem Vorjahreswert (-0,3%).
Besonders stark war das Wachstum bei Gästen aus den USA: Mit 1,59 Millionen Übernachtungen im Halbjahr lagen sie 7,9 Prozent über dem Vorjahr. Deutschland bleibt mit 1,83 Millionen Nächten wichtigster Herkunftsmarkt, das Plus fiel hier allerdings moderat aus (+0,2%).
Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 liegt das Gesamtvolumen der Logiernächte aktuell um 8,6 Prozent höher. Die Branche bleibt damit auf Kurs, den Rekord von 42,8 Millionen Übernachtungen aus dem Jahr 2024 zu übertreffen – auch wenn die Entwicklung in den Sommermonaten noch offen ist. Möglich, dass das derzeitige Regenwetter am Ende den Rekord doch noch verhagelt.
Pascal Brückmann