Sircle Hospitality Group geht an die Börse
Das holländische Hospitality-Investment-Unternehmen Sircle Hospitality hat für das zweite Quartal den Börsengang für den Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse geplant. Hierfür will sich Sircle mit der bereits börsennotierten SMG European Recovery zusammenschließen. Das Unternehmen rechnet mit einer Marktkapitalisierung von 250 Millionen Euro.
Der Wert des Hotelimmobilien-Portfolios von Sircle soll laut Unternehmensangaben über 400 Millionen Euro betragen. Das frische Geld will man in weiteres Wachstum in westeuropäischen Großstädten und im Mittelmeerraum investieren. Mit dem Börsengang verbunden ist die Umbenennung in Sircle SE.
Sircle Hospitality besitzt derzeit 37 Hotels mit etwa 4.000 Zimmern in 23 Städten sowie 35 Bars und Restaurants. Die Standorte sind vor allem in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und im Mittelmeerraum. 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro, 25 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zu den Hotels in Deutschland gehören unter anderem Max Brown in Berlin und Düsseldorf, Roomers München, Wyndham-Hotels in Bremen, Hannover, Koblenz, Quedlinburg, Stuttgart und Donaueschingen, Ibis-Häuser in Eisenach und Melsungen sowie weitere Einzelhotels.