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12. Mai 2024 | 16:03 Uhr
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Starke Wintermonate für den Deutschland-Tourismus

Die Wintermonate November bis Februar liefen gut für das Reiseland Deutschland. Mit 114 Millionen Übernachtungen wurde das bisher drittbeste Ergebnis erzielt, meldet die Tourismusberatung DWIF. Deutschland entwickelte sich damit stärker als die Nachbarn in der DACH-Region. Im Dezember gab es zum Vorjahresmonat ein Plus von gut neun Prozent.

Brandenburger Tor Foto iStock RossHelen

Der Winter lief gut für die Tourismusorte in Deutschland

Vor allem die zunehmende Dynamik im Städtetourismus war ursächlich für die starken Zahlen. Die Erlebnisvielfalt, die Kombination aus Business- und Leisure-Gästen sowie die vielen Indoor-Attraktionen sorgen hier für eine ganzjährig hohe Attraktivität, analysiert DWIF. Alpine und Küstendestinationen entwickelten sich hingegen verhalten. Im Vorjahresvergleich legte neben Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen, insbesondere Rheinland-Pfalz mit seinem breiten Angebotsspektrum zu.

Auslandsnachfrage steigt, bleibt aber unter 2019er-Niveau

Die Auslandsnachfrage nach Deutschland zog auch im Winter 2023/24 weiter an. Insgesamt 21 Millionen Übernachtungen (+1,7 Mio., +8,9% zum Winter 2022/23) bilanzierten die Destinationen in Deutschland. Alle Top-Märkte zogen an, wenngleich die Volumina nach wie vor unter dem Niveau von 2019 liegen. Wachstumsmotor unter den Betriebstypen waren im Winter 2023/24 die Hotellerie und die Vorsorge- und Rehakliniken, aber auch der Ferienwohnungsmarkt entwickelte sich auf einem hohen Niveau weiter.

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