Trotz Corona guter Sommer für die deutsche Ferienhotellerie
Hotels an Nord- und Ostsee, in der Alpenregion und weiteren Top-Standorten schneiden im Sommer 2020 über dem Vorjahr und über Budget ab, analysiert das Beratungsunternehmen MRP Hotels. In den Prime Locations auf den Inseln Sylt, Usedom und Rügen lag die Durchschnittsrate bis zu 18 Prozent über jener des Vorjahres.

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An der Ostsee liefen die Geschäfte gut
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Verlierer sind Erholungs- und Ferienheime, die im Juni ein Minus von 82 Prozent hinnehmen mussten, sowie Hotels, deren Kerngeschäft das Mice-Business ist.
Die Planungen für die Wintersaison werden durch unkalkulierbare Ereignisse, wie etwa der Corona-Ausbruch durch die angebliche "Super Spreaderin" in Garmisch-Partenkirchen, erschwert. Im Ergebnis führt dies zu kurzfristigeren Buchungen und schürt bei den Kunden die Erwartung nach großzügigen Stornoregelungen.
MRP empfiehlt trotz schwieriger Lage auf einen Preiskampf zu verzichten. Besser sei es, den Gästen beispielsweise zusätzliche Verpflegung statt Preisnachlass oder eine kostenlose Umbuchung statt Storno anzubieten.