Mit neuem Konzept und Namen geht das Hotel Sombea im baden-württembergischen Donaueschingen unter der neuen Leitung von Daniel Repp an den Start, der das Haus vor Kurzem gekauft hat und unter gleichem Namen bereits in Schwenningen ein Hotel betreibt. In der Kommunikation will Repp die Nähe zum Flugplatz weniger stark betonen und mit dem Restaurant auch Einheimische als Gäste ansprechen. Südkurier

Das Haus Ahorn in Beilstein bei Heilbronn stellt Ende März nächsten Jahres seinen Betrieb ein. Durch die neue Heimbauverordnung sei eine Sanierung für rund sieben Millionen Euro notwendig. Heimleiterin Andrea Stoll hält es für unmöglich, dass sich die Eigentümer der fast 100 Wohnungen darauf verständigen und hat deshalb die Mietverträge gekündigt. Jetzt müssen sich 80 Mitarbeiter einen neuen Job und 70 Bewohner eine neue Bleibe suchen. Stuttgarter Nachrichten

Die gemeinnützige Vinzenz von Paul Pflegegruppe baut im baden-württembergischen Schwäbisch-Gmünd das neue Pflegeheim St. Anna. Nach der geplanten Fertigstellung im September 2025 soll die Einrichtung 87 Pflegeplätze anbieten, wovon 15 als außerklinische Intensiv-Pflegeplätze geplant sind. Die Bewohner sollen in Wohngemeinschaften mit je maximal zwölf Personen leben und sich weitestgehend selbst versorgen können. Der Bau wird etwa 22 Millionen Euro kosten. Remszeitung

Das geplante Medispa-Hotel Bad Mergentheim im fränkischen Nordosten Baden-Württembergs soll 50 Millionen Euro kosten und Ende 2025 eröffnen. Doch die Bauarbeiten für das Wellnesshotel verzögern sich, weil das über 40 Jahre alte Parkhotel, das mit dem Neubau verbunden werden soll, unter Denkmalschutz gestellt werden könnte. Die Prüfung durch das Landesdenkmalamt dauert noch an. SWR

Ein Mann mietet ein Hotelzimmer, übernachtet dort und geht, ohne zu zahlen. So weit, so schlecht. Das kommt bedauerlicherweise vor. Jetzt hat es ein Betrüger geschafft, gleich sieben Hotels im baden-württembergischen Zollernalbkreis zu prellen. Der Schaden beläuft sich auf rund 7.000 Euro. Der wohnungslose 27-Jährige hat teilweise unter seinem echten Namen gebucht. Doch jede Serie hat ein Ende. Der Bösewicht wohnt jetzt auf Staatskosten. SWR

Als "völlig unzureichend" bezeichnete die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) das Angebot der Arbeitgeberseite in der ersten Runde der Tarifverhandlungen im Gastgewerbe Baden-Württembergs. Für ungelernte Arbeitskräfte schlugen die Arbeitgeber 13 Euro vor, die Gewerkschaft fordert 15 Euro. Für Fachkräfte soll gar kein Angebot vorliegen.

Der Hotelmarkt in Karlsruhe muss weitere zwei Jahre auf ein Haus mit 141 Betten verzichten. Die Stadt Karlsruhe hat das Hotel in der Ebertstraße bereits im vergangenen Oktober als Flüchtlingsunterkunft angemietet und wird diesen Vertrag nun bis September 2026 verlängern. Die Miete des Objekts beträgt 1,2 Millionen Euro pro Jahr, die vom Land Baden-Württemberg erstattet werden. Der Bettenpreis wird mit 24 Euro täglich angegeben. Badische Neueste Nachrichten

Nach gerade einmal gut zwei Jahren ist Karin Ammann (Foto) aus der Samariterstiftung ausgeschieden – als Vorständin Altenhilfe und Finanzen und auch als Geschäftsführerin der Samariter GmbH. Das sei "aus persönlichen Gründen und im besten Einvernehmen" geschehen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Rund 7.300 neue Pflege-Auszubildende hat es 2023 laut Statischem Landesamt in Baden-Württemberg gegeben. Das sind in etwa so viele wie vor Einführung der generalistischen Ausbildung 2020. Das Sozialministerium ist trotzdem optimistisch: Das Ausbildungsniveau sei erhalten geblieben, auch sei der schwierige Start mitten in der Pandemie zu berücksichtigen. Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft, die auch viele Altenpflege-Träger vertritt, ist skeptischer: Sie weist unter anderem darauf hin, dass Altenpflegeeinrichtungen mit der Abwanderung ihre Auszubildenden in die Krankenpflege zu kämpfen haben. Stuttgarter Nachrichten           

Was im vergangenen Juni lediglich ein Gerücht war, hat sich nun bewahrheitet. Das traditionsreiche Hotel Post Faber im baden-württembergischen Crailsheim im Landkreis Schwäbisch-Hall steht zum Verkauf. Das in fünfter Generation von der Inhaberfamilie Weeber geführte Haus wurde im Immobilienmarkt des Hohenloher Tagblatts für knapp drei Millionen Euro angeboten. Inhaberin Stefanie Weeber sagt allerdings, sie wolle mit der Aktion nur den Markt sondieren. Südwest Presse