Das Bundesgesundheitsministerium will eine einheitliche elektronische Todesbescheinigung (eTB) einführen, um Gesundheitsgefahren schneller zu erkennen und die Todesursachenstatistik zu verbessern. Bisher gibt es bundesweit 16 unterschiedliche, teils auch fehleranfällige Formulare. Ein Pilotprojekt in Baden-Württemberg und Sachsen zeigt, dass eine eTB Zeit spart, Fehler reduziert und schneller Daten an Ämter liefert. Probleme gibt es noch bei technischer Infrastruktur und bundesweiter Umsetzung. Ärzteblatt