Kein Anschluss unter dieser Nummer, hieß es an einem Tag im Oktober für einen KLM-Flug, der in Paramaribo, Suriname, landen wollte. Kein einziger Fluglotse war verfügbar. Die Boeing 777 wich in das 320 Kilometer entfernte Cayenne in Französisch Guayana aus. Dann wurden 13 Fluglotsen in Ausbildung sowie Ersatzpersonal kurzfristig eingeflogen, teilweise per Hubschrauber. Als der Kontrollturm wieder besetzt war, konnte die Maschine den Weiterflug antreten. Das niederländische Verkehrsministerium bestätigt einen "massiven Personalmangel" in der Flugsicherung. Eine Reihe von Fluglotsen habe sich kurzfristig krankgemeldet, wodurch der Flugbetrieb zwischenzeitlich zum Erliegen gekommen sei. Aerotelegraph