Laut einer Erhebung der GfK erwartet eine Mehrheit der Konsumenten, dass Marken soziale Werte wie Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung und der Wunsch nach Chancengleichheit unterstützen. Was darunter zu verstehen ist, sehen Verbraucher unterschiedlich. Zu denken geben muss Marketingprofis indes die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Deutschen das Gefühl hat, dass Unternehmen das Thema nur als Marketinginstrument nutzen und keine glaubwürdige Haltung zeigen. GfK

Laut einer Erhebung der GfK erwartet eine Mehrheit der Konsumenten, dass Marken soziale Werte wie Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung und der Wunsch nach Chancengleichheit unterstützen. Was darunter zu verstehen ist, sehen Verbraucher unterschiedlich. Zu denken geben muss Marketingprofis indes die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Deutschen das Gefühl hat, dass Unternehmen das Thema nur als Marketinginstrument nutzen und keine glaubwürdige Haltung zeigen. GfK

Durch den strategischen Einsatz von Musik und Sound konnte das Kölner Cafe Sono den Umsatz um 21 Prozent steigern. Das Ergebnis wurde in einem einwöchigen Feldversuch ermittelt, der von der International School of Management Köln durchgeführt wurde. Gastgewerbe Magazin

73 Prozent der von Yougov im Auftag von Holidaycheck befragten Frauen aus Deutschland wählen für Single-Reisen am liebsten inländische Ziele. Danach folgen Österreich, Skandinavien, Italien und Spanien. Europa schneidet insgesamt gut ab. Den letzten Platz belegt Saudi-Arabien. Dort würden sich nur knapp sieben Prozent der befragten Frauen allein wohlfühlen.

Die Online-Plattform Software Advice hat eine Studie zu Kundentreue und Kundenbindungsprogrammen veröffentlicht. Im Bereich der untersuchten Dienstleistungen war der Grad der Verbundenheit bei Hotels am schlechtesten. Nur 22 Prozent der Befragten gaben an, eine starke Verbundenheit zu fühlen. 33 Prozent fühlten sich gar nicht verbunden. Mit am besten schnitten Zahnarztpraxen (54%) und Banken (40%) ab. Marktforschung

Im Branchendurchschnitt leiden 44 Prozent der Dienstleister unter Fachkräftemangel, Reisebüros und Veranstaltern stehen besser da. Am stärksten betroffen sind laut Ifo-Umfrage unter deutschen Unternehmern die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (75%), am wenigsten die Chemische Industrie (16%). Reisebüros und Veranstalter landen mit 39 Prozent auf Platz neun der Branchen. Bei Hotels sieht es schlechter aus, jeder zweite Gastgeber leidet unter einem Mangel an Fachkräften. Ifo

53 Prozent der Bundesbürger schränken sich im Alltag ein, um den Urlaub nicht zuhause verbringen zu müssen. Das gilt insbesondere für die jüngere Generation. Bei den Älteren ist diese Bereitschaft weniger ausgeprägt, beziehungsweise seltener nötig oder auch möglich, berichtet die Stiftung für Zukunftsfragen.

Trotz konjunkturhemmender Zinsentwicklung, Inflation und steigender Energiepreise erwarten die Hotelberater von MRP eine Beruhigung des Marktes. "Die Branche hat gelernt, sich auf veränderte Marktbedingungen einzustellen und entsprechend flexibel zu reagieren", kommentiert Martin Schaffer (Foto), Managing Partner bei MRP, die Lage.

Nach Prognosen der UNWTO, der Weltorganisation für Tourismus, könnten die Touristenankünfte 2023, je nach Region, 80 bis 95 Prozent des Niveaus vor der Pandemie erreichen. Europa rangiert hierbei am oberen Ende. Die Nachfrage nach Inlands- und Regionalreisen werde stark bleiben. Die UNWTO rechnet mit deutlich mehr internationalen Reisen von Chinesen und US-Amerikanern. UNWTO

85 Prozent der Deutschen planen laut den Markforschern von GfK 2023 eine Urlaubsreise. Zwei Drittel gaben in einer Umfrage an, für Urlaubsreisen ins Ausland gleich viel oder mehr Geld ausgeben zu wollen. Anstatt auf Urlaub zu verzichten, sparen sie lieber an anderer Stelle. Christoph Zeh von der GfK rechnet dennoch mit Einsparungen, von denen der Inlandstourismus profitieren werde. AHGZ