Erst zum 15. Oktober hatte Sri Lanka die Visaerteilung bei der Einreise abgeschafft. Seither waren Urlauber verpflichtet eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) vorab zu beantragen. Offenbar fiel der ETA-Antrag nicht allen Reisenden leicht. Nun die Kehrtwende: Das Visum kann wieder bei der Einreise beantragt werden. Das Auswärtige Amt rät gleichwohl dazu, das Einreisevisum vorab im Sri Lanka Electronic Travel Authorization System zu beantragen, um Wartezeiten bei der Einreise zu vermeiden. Auswärtiges Amt

In Kürze können Reisende ihr Visum für Sri Lanka nicht mehr bei Ankunft am Flughafen beantragen. Laut Auswärtigem Amt ist der Antrag künftig nur noch online über das Electronic Travel Authorization System (ETA) möglich. Das Touristenvisum kostet 50 Dollar (rund 43 Euro), Kinder unter zwölf Jahren sind gebührenfrei.

Sri Lanka hat die visafreie Einreise auf 40 Länder ausgeweitet, darunter auch Deutschland. Die Maßnahme soll laut Regierung mehr Reisende ins Land bringen und die wirtschaftliche Erholung unterstützen. Bisher galt das kostenlose Visum nur für sieben asiatische Länder. Trotz erwarteter Einnahmeausfälle in Millionenhöhe erhofft man sich "Impulse für den Tourismus".

Fit Reisen lädt eine Gruppe von Reiseverkäufern vom 9. bis 14. Oktober zum Famtrip nach Sri Lanka ein. Organisiert wird die Ayurveda-Infotour von den Auszubildenden des Veranstalters, die das Programm eigenverantwortlich gestalten. Geplant sind Hotelbesichtigungen, Anwendungen, eine ayurvedische Koch-Session und Führung durch die historische Altstadt von Galle. Anmeldungen sind bis 2. Juni möglich. FVW (Abo), Fit Reisen (Anmeldung)

Die Initiative zur Import- und Tourismusförderung (IPD) lädt Reiseveranstalter ein, im Juni die Vielfalt der Destinationen Nepal und Sri Lanka zu entdecken. Der genaue Termin der Nepal-Reise wird laut IPD noch festgelegt. Vom 20. bis 29. Juni geht es nach Sri Lanka. Vor Ort lernen die Teilnehmer nachhaltige Tourismusunternehmen kennen, die die Experten des Import Promotion Desks im Vorfeld ausgewählt haben. Import Promotion Desk

Die Hotelkette mit Resorts auf den Malediven und Sri Lanka will die Zusammenarbeit mit Reisebüros ausbauen. Daher hat Sun Siyam eine E-Learning- und Kommunikationsplattform aufgelegt. Das Schulungsprogramm zielt laut Unternehmen darauf ab, das Wissen der Reiseverkäufer zu erweitern und die fünf Anlagen auf den Malediven sowie das Boutique-Hotel in Sri Lanka in allen Facetten zu beleuchten. Sun Siyam Experts (Anmeldung)

Die Onyx Hospitality Group setzt ihren Wachstumskurs fort und präsentiert auf der ITB Berlin 2025 eine Reihe neuer Hotelprojekte. Mit neuen Amari-Hotels in Sri Lanka, Laos und Thailand stärkt das Unternehmen seine Präsenz in beliebten Urlaubsdestinationen Asiens.

Zwei junge Urlauberinnen aus Deutschland und Großbritannien sind nach dem Aufenthalt in einem Hostel in Colombo mit schweren Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert worden und gestorben. Die beiden Frauen hatten sich ein Zimmer geteilt. In dem Hostel wurden Ende Januar wegen Bettwanzenbefalls in einem Zimmer giftige Chemikalien eingesetzt. Die vergifteten Urlauberinnen übernachteten nebenan. Ein Gericht hat die Räumung des Hostels angeordnet. T-Online

Das Auswärtige Amt hat gestern den Sicherheitshinweis für den Inselstaat verschärft. Jetzt wird dazu geraten, von Reisen nach Arugam Bay auf Sri Lanka abzusehen beziehungsweise das Gebiet möglichst bald zu verlassen. Hintergrund ist laut der Behörde, dass Hinweise zu möglichen Anschlägen auf touristische Ziele in Arugam Bay vorliegen. Der Urlaubsort liegt an der Ostküste der Insel. Auswärtiges Amt

Bei Sri Lankan Airlines hat sich ein Duo im Cockpit derart verstritten, dass der Pilot seine Co-Pilotin nicht mehr auf ihren Sitz zurücklassen wollte. Anlass war, dass die Erste Offizierin dringend auf Toilette musste und in der Kürze der Zeit keinen Ersatz zur Einhaltung der Zwei-Personen-Regel organisiert hatte. Das wiederum hat dem Kollegen wohl derart missfallen, dass er die Tür zum Cockpit bei ihrer Rückkehr nicht öffnen wollte. Erst ein Purser konnte die Lage entschärfen und die Co-Pilotin wieder ihren Platz einnehmen. Zurück am Boden wurde der Pilot von Sri Lankan erst einmal suspendiert, bis der Fall geklärt sei. Aerotelegraph