Die insolvente Airberlin-Tochter soll nach einer Entscheidung des österreichischen Gläubigerausschusses an Firmengründer Niki Lauda und seine Lauda Motion GmbH verkauft werden. Das habe der Ausschuss einstimmig beschlossen, teilten der deutsche Insolvenzverwalter Lucas Flöther und die österreichische Masseverwalterin Ulla Reisch mit. "Es wird von einer kurzfristigen insolvenzrechtlichen Genehmigung der Transaktion in Österreich und in Deutschland ausgegangen", erklärten sie in einer gemeinsamen Mitteilung. Der Ausschuss hatte zuvor rund 15 Stunden lang beraten. Damit ist der ursprünglich geplante Verkauf an die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia, IAG, hinfällig.

Mit einem Joint Venture wollen die Kette RSO-Service-Insel und das mobile Vertriebssystem Amondo neue Verkäufer für sich gewinnen. Sie bieten potenziellen Gründern von Februar an gemeinsame Einstiegsseminare, bei denen sie ihre Konzepte vorstellen und den Aspiranten die Vorteile und Risiken ihrer jeweiligen Geschäftsmodelle präsentieren. Im Zuge dieser Seminare entscheide sich, welche Variante für den Gründer besser geeignet sei, versprechen Amondo-Chef Achim Steinebach und RSO-Geschäftsführer Carsten Seelmeyer. Anschließend sollen die Vertriebsprofis bei der Standortwahl, Finanzierung, Geschäftsausstattung und Erstellung von Business-Plänen Unterstützung erhalten. Zudem stehen gemeinsame Vertriebsaktionen beider Reisevertriebssysteme auf dem Plan.

Nachdem es 2018 drei bestätigte Todesfälle gegeben hat und ein Holländer im Januar nach seiner Rückkehr aus São Paulo an Gelbfieber erkrankt ist, rät das Centrum für Reisemedizin allen Brasilien-Reisenden zur Impfung. In Brasilien hatte es im vergangenen Jahr einen Gelbfieberausbruch gegeben. Seitdem werden aus den ehemals Gelbfieber-freien Städten Rio de Janeiro, São Paulo, Salvador oder Recife ebenfalls wieder Infektionen gemeldet. Latina Press, CRM

Reisebüros können das Schiff am 7. Juni, am 26. August und am 16. September in Bremerhaven sowie am 6. September in Kiel kostenlos besichtigen. Travel One

Neben dem Luxushotel wird ein neues Gebäude errichtet, mit zwölf Konferenzräumen sowie einem Ballsaal. Im Haupthaus entsteht eine Bar auf zwei Ebenen mit großer Dachterrasse. Der Bereich soll diesen Sommer eröffnen. Im achten Stock kommen 15 Suiten hinzu, wodurch die Zimmerzahl auf 290 steigt. 30 Millionen Euro kostet das Projekt. AHGZ

Last Man Standing: Der letzte Liftboy der Schweiz arbeitet im Baseler Grand Hotel Les Trois Rois. Gastrojournal

Sein Arbeitstag ist ein ständiges Auf und Ab: Oldemar Zurita ist Liftboy im Baseler Grand Hotel Les Trois Rois und der letzte seiner Art in der Schweiz. Der Mann aus Ecuador, der sein erstes Auto im Alter von zwölf Jahren sah, begann seine Karriere in dem historischen Hotel als Tellerwäscher, bevor der Aufzug sein Arbeitsplatz wurde. Wobei die Berufsbezeichnung "Liftboy" für einen dreifachen Familienvater schon ein bisschen komisch klingt... Gastrojournal

Sie gelten gemeinhin nicht als die Treiber von Innovation, doch bei vielen von ihnen bewegt sich mittlerweile einiges. So installierte das Altanta Convention & Visitor's Buerau kürzlich eine App, die neben Insider-Tipps auch aktuelle Infos etwa zu Unwettern oder Stromausfällen enthält. Miami nutzte während des Hurrikans Irma im September Social Media. Und Turismo de Portugal hält Big Data für den Schlüssel, um Overtourism-Effekte zu bekämpfen. Skift

Der Airbnb-Management-Service Hostmaker etwa übernimmt die komplette Abwicklung für die Wohnungsanbieter inklusive Profilerstellung, Gästekommunikation und Reinigung. Ähnlich agiert Airgreets aus München, das rund 400 Hosts in Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf und Frankfurt betreut. Zeit