Eine Hotelikone, die nie wieder öffnen wird
Das Belvédère am Furkapass in der Schweiz beeindruckt auch noch in seinem heruntergekommenen Zustand. Dafür ist die Lage einfach zu spektakulär. Auch in besten Zeiten war der Betrieb kein Zuckerschlecken. Im Herbst wurde alles verstaut und winterfest gemacht, das Wasser aus den Leitungen abgelassen. Und im Frühjahr standen Reparaturen und Inbetriebnahme an, so berichtet es die letzte Hotelchefin, Rosmarie Carlen. Das Aus kam mit neuen Verkehrswegen wie dem Furka-Basistunnel. Kein Verkehr, keine Gäste. Neue Zürcher Zeitung