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17. November 2023 | 07:00 Uhr
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700 Beschwerden wegen Diskriminierung in Hotels seit 2006

Die Antidiskriminierungskampagne des Bundes "Hab ich was gegen" thematisiert einen Fall im Hotel. Gegen diese Darstellung gab es heftigen Protest aus der Branche, unter anderem von Jürgen Gangl (HDV), Otto Lindner (IHA) und Gereon Haumann (Dehoga). Ferda Ataman, die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung versteht die Aufregung nicht.

Ataman Ferda Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung Foto Steffen Kugler Bundespresseamt

Ferda Ataman kann die Aufregung der Hoteliers über die aktuelle Antidiskriminierungskampagne nicht verstehen

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"Die Kritik kann ich nicht nachvollziehen", sagte Ferda Ataman gegenüber der AHGZ und verweist auf 700 Anfragen zu Diskriminierungen in Hotels und Gaststätten. Das klingt zunächst viel. Auf Nachfrage von Hotel vor9 gab die Antidiskriminierungsstelle des Bundes an, dass dies die Anzahl der Fälle von 2006 bis heute sei, sprich im Durchschnitt 40 Fälle per anno. Ganz sicher ist jeder Fall einer zu viel. Zur Einordnung: Es gibt rund 12.000 Hotels in Deutschland.

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