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18. März 2020 | 07:00 Uhr
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Die Hotelauslastung ist im freien Fall

Seit dem 1. März ist in Deutschland die Belegung der Hotels im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 36 Prozent gesunken, weisen die Analysen von STR und Fairmas aus. Der Umsatz geht gar um 42 Prozent zurück. Die Hotellerie ist eine der von der Coronakrise am stärksten betroffenen Branchen.

Fairmas Auslastung März 2020 Foto Fairmas

Der Umsatz fiel in Deutschland um 42 Prozent

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"Wir gehen davon aus, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist. In den ersten Märztagen hatten die Hotels noch vergleichsweise gute Vorbuchungsstände. Durch Event-Absagen und Reisewarnungen verschlechtert sich die Buchungslage mit jedem weiteren Tag und es ist mit noch stärkeren Rückgängen zu rechnen", sagt Fairmas-Geschäftsfürer Niels Schröder.

International führt die Coronakrise zu großen Verwerfungen für die Hotellerie. STR sieht aktuell massive Einbrüche für den gesamten europäischen Hotelmarkt. So ging die Nachfrage in vielen Ländern bereits ab Februar zurück. Seit März verschärft sich die Lage und die Auslastung fiel in der vergangenen Woche teils auf einstellige Werte. Besonders betroffen sind italienische Städte wie etwa Rom, mit aktuell sechs Prozent Zimmerauslastung, wohingegen sich London mit rund 47 Prozent Auslastung noch am stabilsten zeigt.

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