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1. Juli 2025 | 07:00 Uhr
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Dormero erzielte 2024 Rekordumsatz

Dormero konnte im vergangenen Jahr den Umsatz um zwölf Prozent auf 102 Millionen Euro steigern, den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Die Eigenkapitalquote lag bei knapp 50 Prozent, berichtet Finanzvorstand Stephan Arnhold (rechts). Zugleich konnten die in der Corona-Zeit entstandenen Verbindlichkeiten weiter abgebaut werden.

Dormero Michael-Hartmut Berger Vorstand Ben Dahlheim Aufsichtsratsvorsitzender Stephan Arnhold Vorstand Foto Dormero

Dormero setzt mit Vorstand Michael-Hartmut Berger (links), Aufsichtsratsvorsitzender Ben Dahlheim (Mitte) und Vorstand Stephan Arnhold (rechts) auf Kontinuität

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"Wir sind auf einem sehr guten Weg, dennoch müssen wir demütig bleiben. Noch mahnen Altlasten aus der Corona-Zeit, die turbulente Weltpolitik sowie die bürokratische und schwache Binnenkonjunktur zur Vorsicht", erklärte Aufsichtsratschef Ben Dahlheim.

Dormero unterhält wenige Partnerschaften, dafür intensive

Geschäftsführerin Manuela Halm sieht den Erfolg des Unternehmens vor allem in der verlässlichen Partnerschaft zwischen einem Großteil der Vermieter und Lieferanten. "An diesen Partnerschaften hängt der finanzielle Erfolg eines Unternehmens. Wir können sehr froh sein, dass sich über die Jahre faire Partnerschaften entwickelt haben." Wichtig sei vor allem die Stabilität durch Ben Dahlheim als Hauptvermieter. Dadurch, dass dieser nun 50 Prozent der Immobilien besäße, mache es die Arbeit im Alltag um ein Vielfaches leichter, so Halm. Aber auch im Dienstleistungsgewerbe habe man sich auf wenige Lieferanten konzentriert und fahre damit gut. "Wir hatten vor Corona über 100 unterschiedliche Dienstleister und Lieferanten. Diese haben wir auf unter zehn reduziert. Das spart Zeit, Stress und sichert wichtige Rückvergütungen."

Dormero strebt kontrolliertes Wachstum an

Mit nun 52 geöffneten Hotels und sechs weiteren in der Pipeline, sieht sich Dormero auf Kurs. "Bis Jahresende könnten noch einige Hotels dazukommen, müssen aber nicht", so Michael Hartmut Berger. "Wir setzen beim Wachstum vor allem auf Nachhaltigkeit. Mieten über 600 oder 700 Euro pro Zimmer überlassen wir lieber den Spekulanten diverser Fonds. Jeder Hotelier weiß, dass das nicht dauerhaft funktionieren kann." Im Fokus stehen insbesondere Österreich und Spanien. "Hier wird sich einiges tun", so Berger.

Kontinuität an der Unternehmensspitze

Die Verträge der beiden Vorstände Michael-Hartmut Berger und Stephan Arnhold sind vorzeitig durch den Aufsichtsrat um zwei beziehungsweise ein Jahr verlängert worden. Die Laufzeiten erstrecken sich nun bis Ende 2026 und 2027. Berger, der den Bereich Commerce verantwortet, ist bereits seit 2019 im Vorstand tätig. Finanzvorstand Stephan Arnhold bekleidet seine Position seit 2022.

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