Fachkräftestrategie der Regierung bleibt nebulös
Fünf Felder hat die Regierung ausgemacht, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Einiges ist altbekannt, anderes bleibt im Unklaren. Arbeitsminister Hubertus Heil (Foto) betont die Wichtigkeit einer zeitgemäßen schulischen und beruflichen Ausbildung sowie der gezielten Weiterbildung der Arbeitnehmer.
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Arbeitsminister Hubertus Heil hat die Fachkräftestrategie der Regierung vorgestellt
Interessenbekundungsverfahren Schloss Berge, Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen-Buer besteht die Möglichkeit, das repräsentative Schloss Berge mit Gastronomie, Biergarten und Hotelzimmern zu pachten. Die stilvolle und gehobene Anlage liegt inmitten eines weitläufigen Parks. Abgabefrist für die Interessenbekundung ist der 31. Januar 2026. Mehr erfahren
Man wolle "Arbeitspotenziale wirksamer heben und Erwerbsbeteiligung erhöhen" formuliert die Regierung etwas unhandlich und versteht darunter die Zurückführung von Langzeitarbeitslosen ins Berufsleben und Bestrebungen einen höheren Anteil von Frauen zu beschäftigen. Das verlange eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Änderungen im Steuerrecht, erklärt Arbeitsminister Heil. Weiterhin will man Maßnahmen ergreifen, um die Einwanderung zu modernisieren und Abwanderung zu reduzieren. Die Fachkräftestrategie soll im Herbst dem Kabinett zur Entscheidung vorgelegt werden.