Ferienhäuser in Deutschland werden teurer
Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus kostete in Deutschland im August 140 Euro pro Nacht. Das sind rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr wollen 59 Prozent der Vermieter die Preise anheben, 34 Prozent um weniger als zehn Prozent und 24 Prozent bis zu 20 Prozent, so die Ergebnisse einer Umfrage des Ferienhaus-Portals Holidu.
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Die Ferienhäuser sollen 2023 moderat teurer werden
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29 Prozent der befragten Gastgeber erwarten 2023 mehr Buchungen als im letzten Jahr. Etwas über die Hälfte (55%) rechnet mit einer ähnlich hohen Anzahl. Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass sie weniger Buchungen als im letzten Jahr erhalten werden.
Ein Drittel der Vermieter hat darüber nachgedacht, wegen gestiegener Energiekosten die Vermietung im Winter einzustellen, für zwei Drittel kommt das hingegen nicht in Frage. 76 Prozent der Gastgeber haben laut Holidu mit Maßnahmen auf die steigenden Ausgaben reagiert und ihre Immobilie umgerüstet. Vor allem investierten sie in Thermostate (61%), Wärmeisolierung (58%) und wassersparende Systeme in Dusche, Toilette und Armaturen (57%). Auch Solarpaneele wurden installiert (36%). Nur drei Prozent der Befragten haben die Wassertemperatur im Pool gesenkt.
Holidu hat in Kooperation mit seinen Tochtergesellschaften Bookiply (www.bookiply.de) und Lohospo (www.lohospo.de) vom 17. bis 26. Januar 2023 insgesamt 2.471 private und gewerbliche Ferienhausvermieter mit Immobilien in Deutschland (697), Italien (969) und Spanien (805) befragt.
Yougov: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der Yougov im Auftrag von Holidu, an der 2.032 Personen zwischen dem 16. und 18.01.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.