Hotelklassifizierung wird Non-Profit-Organisation
Die Hotelverbände von Deutschland, Österreich und der Schweiz legten den Grundstein für die Hotelstars Union (HSU), die sich unter der Schirmherrschaft von Hotrec Hospitality Europe um die Harmonisierung der Hotelklassifizierung kümmert. Jetzt wird aus der Hotelstars Union eine Non-Profit-Organisation nach belgischem Recht mit Sitz in Brüssel.

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Immer mehr Länder schließen sich der Klassifizierung der Hotelstars Union an, der jetzt eine Non-Profit-Organisation ist
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„Wir reichen den EU-Institutionen und den Online-Buchungsportalen die Hand, um eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu etablieren", sagt HSU-Vizepräsident Markus Luthe. Die Hotelklassifizierung sei ein wichtiges Marketinginstrument. "Die Vergleichbarkeit durch harmonisierte Kriterien unterstützt die Hotels im internationalen Marketing und gibt dem Gast wertvolle Informationen über die Qualität."
Heute hat die Hotelstars Union 18 Mitglieder: Aserbaidschan, Belgien, Dänemark, Deutschland, Griechenland, Estland, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz, Slowenien, Tschechien und Ungarn.
„Die Hotelstars Union ist eine starke Bottom-up-Initiative der Hotellerie. Sie ist über ein Jahrzehnt stetig gewachsen und nun fest in Europa verankert", sagt HSU-Präsident Jens Zimmer Christensen. Und das Interesse an einem Beitritt sei ungebrochen. Auf der ersten Generalversammlung der neuen Organisation wurde Georgien der Status eines assoziierten Mitglieds sowie der Ukraine und Rumänien der Beobachterstatus zuerkannt. Frankreich, Irland, Italien, Polen, die Slowakei und Spanien bleiben Beobachter, weil ihre nationalen Besonderheiten derzeit eine Vollmitgliedschaft nicht zulassen.