Keine Zugeständnisse an Cook-Gäste vom Weissenhäuser Strand
David Depenau, Geschäftsführer des Ferien- und Freizeitparks Weissenhäuser Strand an der Ostsee, hat nach der Insolvenz sämtliche Cook-Buchungen gelöscht und konnte durch eine Newsletter-Aktion alle Zimmer wieder verkaufen. "Natürlich bedauere ich, was passiert ist. Dennoch kann ich hier niemanden umsonst annehmen", so Depenau.
Die Absagen brachten ihm Kritik ein, doch eine Rufschädigung befürchtet er deswegen nicht: "Ein Imageschaden muss ja schließlich durch eine Unrechtstat entstehen. Rabatte geben kann nur, wer Verfügbarkeit hat - und das haben wir im Herbst definitiv nicht", erklärt Depenau gegenüber der AHGZ. Aktionen, wie sie andere Hotels durchgeführt haben, mit Rabatten oder Gratisaufenthalten von Thomas-Cook-Kunden, hatte er zu keinem Zeitpunkt in Betracht gezogen.