Limehome plant 2026 über 1.000 neue Einheiten
Limehome hat 2025 über 3.500 neue Einheiten unter Vertrag genommen und seine Präsenz in europäischen Metropolen ausgebaut. Mit einer Investition von 75 Millionen Euro will das Unternehmen 2026 die Expansion beschleunigen, über 1.000 zusätzliche Apartments eröffnen und einen neuen Designstandard einführen.
Limehome
Limehome will 2026 kräftig bei Einheiten und Standorten zulegen
Der Serviced-Apartment-Anbieter Limehome schloss das Jahr 2025 mit einem deutlichen Ausbau seiner Pipeline ab. Mehr als 3.500 neue Einheiten wurden europaweit unterzeichnet, insgesamt stehen nun über 12.500 Apartments unter Vertrag. Die Präsenz in Städten wie Paris, London, Brüssel, Barcelona und Berlin wurde gestärkt, ebenso die Position in Kernmärkten wie der DACH-Region, Spanien, Portugal und Benelux.
Starke finanzielle Basis für Wachstum
Für die nächste Wachstumsphase sicherte sich Limehome eine Investition von 75 Millionen Euro durch Cheyne Strategic Value Credit. Die Mittel kombinieren Wachstumsfinanzierung mit einer Eigenkapitalbeteiligung und sollen die Expansion in Europas wettbewerbsintensiven Märkten ermöglichen.
Operative Performance
Das technologiegestützte Betriebsmodell erwies sich als robust. Der Gross Operating Profit lag bei über 60 Prozent des Umsatzes, Auslastung und Revpar übertrafen laut Limehome die Marktbenchmarks. Diese Skalierbarkeit zieht institutionelle Immobilienpartner an, die in einem volatilen Umfeld verlässliche Betreiber suchen.
Wachstumstreiber
Besonders Iberien (Spanien, Portugal, Andorra, und Teile von Gibraltar) trug mit über 1.000 neuen Einheiten zum Ausbau bei. Trotz Kostensteigerungen blieb die operative Performance stark. Partnerschaften mit Investoren wie Baltisse und Deka Immobilien festigten die Position in der DACH-Region und Benelux.
Die Pipeline wird weiter beschickt
Mit gestärkter Kapitalbasis und einer breiten Projektpipeline will Limehome die Eröffnungen in bestehenden Clustern beschleunigen. Innerhalb von sechs Monaten sollen mehr als 1.000 zusätzliche Einheiten in Betrieb gehen. Zudem plant das Unternehmen den Ausbau in Premium-Freizeitdestinationen und die Repositionierung notleidender Hotels sowie Value-add-Immobilien, also Gebäude, die durch Renovierungen oder Umnutzungen im Wert gesteigert werden können.
Neuer Designstandard
Alle kommenden Projekte werden mit einem weiterentwickelten Designkonzept umgesetzt. Hochwertige Materialien, funktionale Grundrisse und eine zeitlose Ästhetik sollen die Wiedererkennbarkeit der Marke stärken und die operative Performance unterstützen.