Mandarin Oriental vollzieht einen Wertewandel
Mandarin Oriental setzt auf Emotionen und kulturelle Tiefe. COO Amanda Hyndman (Foto) spricht im Podcast der Boston University über die Transformation der Luxushotelgruppe. Luxus bedeute heute weniger Besitz, sondern erfüllende Erfahrungen, Respekt und ein starkes Wertefundament, für Gäste wie Mitarbeitende.

Mandarin Oriental
Amanda Hyndman treibt die Transformation von Mandarin Oriental voran
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Die Luxushotelgruppe Mandarin Oriental stellt ihr Verständnis von Luxus neu auf. Chief Operating Officer Amanda Hyndman betont, dass nicht Ausstattung, sondern Menschen und Haltung den Unterschied machen. "Luxus ist wie Schönheit, sie liegt im Auge des Betrachters", sagt sie.
Emotionale Intelligenz statt Statussymbole
Im Gespräch mit der Boston University beschreibt Hyndman, wie Mandarin Oriental auf emotionale Intelligenz setzt, um Gäste nicht nur zufriedenzustellen, sondern bleibende Erinnerungen zu schaffen. Zeit und Sicherheit seien zentrale Werte, die moderne Reisende suchten. Luxus bedeute heute, einfache Bedürfnisse ernst zu nehmen und mit Respekt zu begegnen.
Kultur als Identität
Die Gruppe hat ihre Werte neu definiert. Im Zentrum steht das Streben nach Außergewöhnlichem. Hyndman verweist auf das asiatische Erbe als Teil der DNA und auf das Ziel, "Meister des Handwerks" zu sein, ob beim Cocktail oder beim Empfang. Freundlichkeit und Demut seien deswegen zentrale Kriterien bei der Personalauswahl, berichtet das Portal CPP Luxury.
Wachstum mit Haltung
Mandarin Oriental plant, die Anzahl der Hotels in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln. Fünf neue Hotels sollen 2025 eröffnen, darunter das Lutetia in Paris. Hyndman sieht Luxus als wachsenden Sektor, nicht exklusiv, sondern zugänglich für ein breiteres Publikum, das bewusst und nachhaltig entscheidet.